Umarmung auch von Mama: Verlaat beim TSV 1860 "angekommen"

Ein perfekter Tag für Jesper Verlaat: Beim Sieg des TSV 1860 gegen Oldenburg macht der neue Abwehrmann das entscheidende Tor.
dpa/AZ |
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Nach Abpfiff: Leandro Morgalla herzt Siegtorschütze Jesper Verlaat.
Nach Abpfiff: Leandro Morgalla herzt Siegtorschütze Jesper Verlaat. © sampics/Augenklick

München – Von seiner Mutter Cassandra wurde Matchwinner Jesper Verlaat innig umarmt und liebevoll getätschelt. Der Sohn des früheren Bundesligaprofis Frank Verlaat fühlt sich spätestens nach seinem Siegtreffer für den TSV 1860 an der Isar heimisch. "Ich bin jetzt angekommen in München", sagte Verlaat junior bei Magentasport hochzufrieden nach dem 1:0 (0:0) der Löwen am Samstag gegen Aufsteiger VfB Oldenburg.

Der 26 Jahre alte Innenverteidiger ist im Sommer vom SV Waldhof Mannheim zum TSV gewechselt. Sein Premierentor für die Münchner war gleich ein ungewöhnliches. "Es war die Brust", sagte Verlaat nach seinem Treffer in der 75. Minute. Eine Kopfballweitergabe von Yannick Deichmann drückte der Niederländer im Strafraum über die Torlinie.

1860-Neuzugang Verlaat: Die Null gehalten, das Siegtor gemacht

Als "sehr geil" bezeichnete Verlaat den Treffer. "Als Verteidiger ist es deine Aufgabe, die Null zu halten. Wenn du dann vorne noch das entscheidende Tor machst, dann ist das perfekt."

Für die Münchner war es ein Start nach Wunsch: zweiter Spieltag, zweiter Dreier. "Wir konnten unseren Fans die ersten drei Heimpunkte schenken", sagte Trainer Michael Köllner und blickte schon auf die Englische Woche voraus: "Jetzt geht es darum, am Dienstag gegen Meppen die drei Punkte in München zu behalten."

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Bär will Comeback noch 2022

Noch in diesem Jahr will Drittliga-Torschützenkönig Marcel Bär wieder auf den Rasen zurückkehren. Der 30 Jahre alte Torjäger hatte sich beim DFB-Pokal-Aus gegen Bundesligist Borussia Dortmund am Fuß verletzt und musste anschließend operiert werden.

Er hoffe, "in diesem Jahr noch auf dem Platz zu stehen." Zur Art seiner Verletzung wollte sich Bär, der mit Schiene am linken Fuß und an Krücken im Stadion war, nicht äußern. "Das ist in gewisser Weise auch ein Stück Selbstschutz. Ich mache mir dann keinen Druck."

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