"Überragende Kulisse": Die Stimmen zum Spiel
Trotz großer kämpferischer Leistung verlieren die Löwen das Spiel gegen Borussia Dortmund mit 0:2. "Die Rote Karte und das Gegentor haben unseren Glauben gebrochen", so Löwe Kai Bülow. Hier die Stimmen zum Spiel.
München – Borussia Dortmund hat dank seiner nervenstarken Neuzugänge mit Ach und Krach das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht. Der Tabellenführer der Bundesliga war beim Zweitligisten 1860 München die haushoch überlegene Mannschaft, berannte das Tor der Löwen pausenlos, entschied das Spiel aber erst in der Verlängerung durch einen Foulelfmeter von Pierre-Emerick Aubameyang (105.) und Henrich Mchitarjan (108. ) mit 2:0 (0:0) für sich. Die Stimmen zum Spiel:
1860-Trainer Friedhelm Funkel: „Es ist eine Niederlage, mit der man auch mal leben kann. Da sieht man, was Leidenschaft ausmacht gegen einen total überlegenen Gegner.“
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Benjamin Lauth (TSV 1860): „Wir wollten das Spiel so lange wie möglich offen halten, einen großen Kampf bieten. Es war überragend vor der Kulisse.“
Kai Bülow (TSV 1860): „Wir haben gut dagegen gehalten. Die Rote Karte und das Gegentor haben unseren Glauben gebrochen, trotzdem haben wir uns nicht abschießen lassen.“
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BVB-Trainer Jürgen Klopp: "120 Minuten – das hätten wir gerne verhindert. Das hat aber aus unterschiedlichen Gründen nicht geklappt. Wir haben ein paarmal die Latte getroffen und einige Chancen verdaddelt. Nach dem 'Wie' fragt keiner mehr."
BVB-Sportdirektor Michael Zorc: "Es war ein Spiel mit hallenhandballähnlichen Zügen."
BVB-Spieler Nuri Sahin: "Das einzige, was wir uns vorwerfen können, ist, dass wir nicht früher das Tor gemacht haben. Ich wäre echt traurig gewesen, wenn wir hier ausgeschieden wären."