TSV 1860: Stefan Lex tankt gegen Wacker Burghausen Selbstvertrauen für die Liga

Stefan Lex geht im Toto-Pokal-Duell gegen Wacker Burghausen als Kapitän des TSV 1860 voran und bleibt zwei Mal eiskalt.
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Stefan Lex  jubelt über sein Tor zum 2:0 gegen Burghausen.
Stefan Lex jubelt über sein Tor zum 2:0 gegen Burghausen. © sampics / Stefan Matzke

Burghausen/München - Die Erleichterung war Stefan Lex anzumerken: Sechzigs Offensivspieler schrie die Freude nach seinem langersehnten Treffer für den TSV 1860 im Toto-Pokal-Achtelfinale bei Wacker Burghausen heraus.

Nach einem Steilpass von Richard Neudecker lief der 31-Jährige in der 55. Minute alleine auf das Tor der Salzachstädter zu und überlupfte den Wacker-Torhüter zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Löwen. Danach ließ sich Lex von den mitgereisten Fans vor der eigenen Kurve feiern.

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Erste Torbeteiligung für Lex in dieser Saison

Es war die erste Torbeteiligung des gebürtigen Erdingers in dieser Saison. In der Liga kam Lex, der in dieser Spielzeit zwischen Startelf und Auswechselbank hin und her pendelt, bisher noch nicht in Schwung.

Nach dem spannenden Pokal-Fight in Burghausen, den die Sechzger am Ende mit 7:6 nach Elfmeterschießen für sich entschieden, dürfte Lex nun aber mit breiter Brust nach München zurückkehren und Selbstvertrauen für die nächsten Spiele getankt haben.

Kapitän Lex trifft auch im Elfmeterschießen

In Abwesenheit von Sascha Mölders führte Lex die Löwen als Kapitän aufs Feld und ging somit bei Sechzigs Corona-Wirbel voran. Nur wenige Stunden vor dem Spiel wurde die Corona-Infektion von Kevin Goden bekannt, neben Trainer Michael Köllner mussten sich auch Teile der Mannschaft in Quarantäne begeben. Somit traten lediglich 16 Spieler die Reise nach Burghausen an.

"Die Jungs haben die Ereignisse mental gut weggesteckt", sagte Sportboss Günther Gorenzel nach der Partie. Auf Lex traf dies allemal zu, der auch im Elfmeterschießen Nervenstärke bewies und als erster Löwen-Schütze eiskalt verwandelte.

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2 Kommentare
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  • Kaiser Jannick am 10.09.2021 01:00 Uhr / Bewertung:

    "...dürfte Lex nun aber mit breiter Brust nach München zurückkehren und Selbstvertrauen für die nächsten Spiele getankt haben..."

    Ein schönes Tor, ein sicher versenkter Elfer, ja.

    Aber sonst kam Nullkommanix vom sogenannten Kapitän, weder persönlich, noch in Bezug auf Mannschaftsführung. Erst Recht nicht in der zweiten Halbzeit nach den Gegentoren, wo dringend ein Kapitän gefordert gewesen wäre..

    Noch nicht einmal gegen einen aufopfernd kämpfenden Viertligisten.

    Ein Armutszeugnis des Teams und allen voran des Kapitäns. Man langt sich an den Kopf, ihn dafür zu nominieren.

    Breite Brust? Mit solch einem Auftritt? Sorry, das ist doch wohl ein schlechter Witz?

  • FanM am 09.09.2021 21:47 Uhr / Bewertung:

    Ja unsere Löwen, die haben auch einen eigenen "Liroi". Der zappelt und zappelt und zappelt - aber bringen tut er nichts - außer gegen Thekenmannschaften. Warten wir mal das Wochenende ab!

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