TSV 1860: Sportchef Günther Gorenzel will nichts von einer Krise wissen

1860-Sportchef Günther Gorenzel erklärt, warum er trotz der ausbleibenden Ergebnisse positiv gestimmt ist und woran der TSV 1860 in der Länderspielpause feilen muss.
Matthias Eicher |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Will nicht von einer Krise sprechen: Günther Gorenzel (r.), Sportchef des TSV 1860.
Rauchensteiner/Augenklick Will nicht von einer Krise sprechen: Günther Gorenzel (r.), Sportchef des TSV 1860.

1860-Sportchef Günther Gorenzel erklärt, warum er trotz der ausbleibenden Ergebnisse positiv gestimmt ist und woran der TSV 1860 in der Länderspielpause feilen muss. "Ich will mehr Effektivität sehen."

München - 13 Punkte aus elf Spielen, Tabellenplatz zwölf: Der TSV 1860 verbringt die Länderspielpause unter dem Eindruck von fünf sieglosen Drittliga-Spielen in Folge. Eine Momentaufnahme, die schon bald wieder in ein besseres Licht gerückt werden soll.

"Wir haben uns im ersten Drittel für die sehr guten und guten Leistungen zu wenig belohnt und sicherlich am Ende des Tages zu wenig Punkte gemacht. Das gilt es jetzt im zweiten Drittel besser zu machen", erklärt Sportchef Günther Gorenzel.

Günther Gorenzel: gute Leistungen, zu wenige Punkte

Zuletzt konnte Sechzig durch den Halbfinaleinzug im Toto-Pokal beim TSV Buchbach (2:0) etwas Selbstvertrauen tanken, wenngleich für Gorenzel ein Drittligaspiel "etwas anderes" sei. Eine Krise hätten die seit dem Heimsieg gegen Mitaufsteiger Energie Cottbus (2:0) sieglosen Sechzger nicht.

"Das Wort Krise nehme ich überhaupt nicht in den Mund", sagt Gorenzel, der erkennt: "Das Wichtigste sind natürlich Ergebnisse. Über die Leistungen brauchen wir ja gar nicht zu diskutieren. Natürlich ist es Fakt, dass wir uns zu wenig belohnt haben." Das sei aber "normal für eine Mannschaft, die als Aufsteiger in die Liga gegangen ist – und nicht als Aufstiegsfavorit". An diesen Maßstäben gemessen sei es "okay", wo Sechzig jetzt stehe.

Löwen-Fans attackieren Bosse von DFB und BFV scharf

TSV 1860 weckt Erwartungshaltung

Klar ist aber auch: Durch den leidenschaftlichen Offensiv-Fußball sind die Sechzger-Fans auf den Geschmack gekommen. Gorenzel: "Aber wir haben natürlich durch gewisse Leistungen Erwartungshaltungen geweckt. An uns selbst und auch an die Öffentlichkeit. Wenn du in Haching gut spielst, gegen eine der Top-Mannschaften der Liga, erweckst du Erwartungshaltungen – auch die Mannschaft an sich selbst."

Das müsse man "abhaken, die richtige Schlüsse daraus ziehen und am Platz umsetzen." Gorenzels Forderung: "Ich will mehr Effektivität sehen." Aber, so wiederholt Gorenzel: "Von einer Krise sind wir weit entfernt."

Lesen Sie hier: Löwen-Trio fit, Rückschlag für Ziereis

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.