TSV 1860: Sponsor kritisiert Investor Hasan Ismaik und dessen Pressekonferenz

München - Der TSV 1860 sorgt derzeit für Furore - allerdings in negativer Hinsicht. Jetzt rechnet ein Löwen-Sponsor ab.
Die Löwen-Verantwortlichen hüllen sich derzeit in Schweigen. Ihnen wurde ein Maulkorb auferlegt. Dafür spricht jetzt Bier-Sponsor Hacker-Pschorr über das Chaos der letzten Tage.
"Gehörte zum Bizzarsten"
Im unternehmenseigenen Blog wird gnadenlos abgerechnet. Über die kuriose Pressekonferenz mit Hasan Ismaik heißt es, das "gehörte mit zum Bizarrsten, was jemals bei 1860 geschah."
"1860 ein Traditionsverein? Das ist inzwischen der FC Bayern"
"Es sprach eigentlich nur Hasan Ismaik, der Aufsichtsratsvorsitzende der KGaA. Der neben ihm sitzende 1860-Präsident, der sich in seiner Haut sichtlich unwohl zu fühlen schien, gab mehrmals zu verstehen, dass er als EV-Vertreter nichts zu sagen habe", kritisiert der Brauerei-Blog.
"Null Ahnung oder falsche Berater"
Aber auch die Entmachtung von Thomas Eichin schlägt dem Schreiber aufs Gemüt: "Dass Eichin, der als ein wesentlich stärkerer Sportdirektor als Oliver Kreuzer galt nun schon nach 5 (!) Monaten angezählt wird, ist hanebüchen und zeigt, dass derjenige, der für dieses Schlamassel verantwortlich ist, entweder null Ahnung hat oder die falschen Berater."
Werner Lorant teilt aus: "1860 beerdigt sich selbst"
An Ismaik wird in diesem Post kein gutes Haar gelassen. So heißt es, nachdem der Jordanier über "Korruption und Plünderung" im Verein geklagt hatte, "wenn man irgendwann denkt, noch lächerlicher geht es nicht mehr, kommt meistens ein sogenannter Funktionär von Sechzig daher."