TSV 1860 patzt, die Konkurrenz punktet: Katastrophen-Spieltag für die Löwen

Die Konkurrenz punktet, die Löwen patzen. Nach der Niederlage in Meppen steht der TSV 1860 nur noch auf Tabellenplatz acht. Der Rückstand auf die vorderen Plätze wird größer.
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Wut und Enttäuschung: Löwen-Verteidiger Jesper Verlaat (r.) beim Spiel gegen Meppen.
Wut und Enttäuschung: Löwen-Verteidiger Jesper Verlaat (r.) beim Spiel gegen Meppen. © sampics/Augenklick

Meppen/München - Der 22. Spieltag in der Dritten Liga war für den TSV 1860 ein Spieltag zum Vergessen. Nicht nur, dass die Löwen auswärts beim – zu diesem Zeitpunkt – Tabellenschlusslicht SV Meppen verloren haben (1:2). Nein, denn vor allem die Konkurrenz erledigte ihre Hausaufgaben.

Bis auf Waldhof Mannheim konnte jede Mannschaft, die aktuell vor den Sechzgern liegt, einen Dreier feiern. Die Folge: Der Rückstand auf Relegationsplatz drei wird größer und größer. Die Hoffnungen, dass es in dieser Saison endlich was mit dem Aufstieg in die 2. Liga wird, dürften sich bei 1860 so langsam aber sicher zerschlagen.

Tabellenführer Elversberg hat schon neun Punkte Vorsprung

An der Spitze steht weiterhin unangefochten die SV Elversberg. Am Samstag gab es einen souveränen 3:0-Erfolg gegen Oldenburg. Zwischen dem Tabellenführer und dem ersten Verfolger liegen bereits jetzt satte neun Punkte.

Besagter erster Verfolger ist der SV Wehen Wiesbaden, der dank eines Hattricks von Benedict Hollerbach innerhalb von elf Minuten wieder den zweiten Tabellenplatz erobert hat. Die Wiesbadener gewannen am Sonntag 3:2 bei Aufsteiger SpVgg Bayreuth, Hollerbach traf in der 50., 53. und 61. Minute.

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Die zweite Mannschaft des SC Freiburg steht aktuell auf dem dritten Platz, bei Kellerkind Halle konnten die Breisgauer einen 3:1-Erfolg feiern. Auf Platz vier folgt Saarbrücken, die nach zuletzt zwei Niederlagen wieder einen Dreier bejubeln konnten. Das entscheidende Tor beim 2:1-Sieg gegen Dortmund II schoss Ex-Löwe Richard Neudecker. Auch Osnabrück auf Platz fünf und Dresden als derzeitiger Tabellensechster konnten ihre Spiele gewinnen.

Auf die Löwen warten machbare Aufgaben

Wenn die Löwen in dieser Saison noch ein Wörtchen oben mitreden möchten, müssen in den kommenden Spielen dringend Punkte her! Das Programm ist durchaus machbar: Am Sonntag geht es gegen Verl, dann folgen Halle – derzeit Tabellenletzter –, Viktoria Köln und Duisburg. Allesamt Mannschaften, die in der Tabelle unter den Sechzgern stehen.

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5 Kommentare
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  • Günni Löwenherz am 13.02.2023 10:53 Uhr / Bewertung:

    So wie sich die Mannschaft aktuell präsentiert, braucht sich wirklich NIEMAND mehr Gedanken um den Aufstieg machen. Ich würde mich ja gerne eines besseren belehren lassen, allein mir fehlt der Glaube. Und zwar völlig. Man muss sich fragen, was passiert ist, wie die Mannschaft nach diesem super Start so eingebrochen ist. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Köllners merkwürdige Aufstellungen, Umstellungen und Auswechslungen einen großen Teil an der Misere beigetragen haben. Trotzdem (sollten) da eigentlich MÄNNER auf dem Platz stehen, die sich auch durch Fehler des Trainers nicht gleich aus dem Konzept bringen lassen. Letzten Endes steht die Mannschaft auf dem Platz und es ist keinem verboten worden guten Fußball zu spielen. Ist die Mannschaft nach dem guten Start zu überheblich geworden? Traurig ist vor allem, dass immer uns so was passiert. Und das seit Jahren.

  • meingottwalter am 13.02.2023 09:27 Uhr / Bewertung:

    Machbare Aufgaben? So wie Oldenburg und Meppen?

  • Schokoflocke am 12.02.2023 20:21 Uhr / Bewertung:

    "Auf die Löwen warten machbare Aufgaben"

    Hört auf solche Hirngespinste rauszuhauen . Kommt in der Realität an, in der desolaten Verfassung, in der sich die Mannschaft seit Monaten befindet, wäre selbst ein Gegner aus der Kreisklasse nicht machbar!

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