TSV 1860: Ottfried Fischer vergleicht die Löwen mit Donald Trump

Die momentane Situation bei den Sechzgern um Investor Hasan Ismaik macht auch denen Angst, die mit vollem Löwenherz dabei sind.
von  M. Eicher, F. Müller, T. Becker
Ottfried Fischer zieht Vergleiche zu Donald Trump.
Ottfried Fischer zieht Vergleiche zu Donald Trump. © sampics/Augenklick

München - Der TSV 1860 München ist derzeit wieder in aller Munde, doch nicht wegen überragender sportlicher Leistungen – eher im Gegenteil.

Neben der sportlichen Krise (Platz 14 mit zwölf Punkten) gibt es auch abseits des Platzes einige unangenehme Nebengeräusche. Die Löwen-Profis geben keine Interviews mehr, Sportchef Thomas Eichin wurde entmachtet und bis Dienstag durften auch die Medienvertreter nicht aufs Löwen-Gelände.

"Wenn jemand Grund zum Weinen hat, sind wir das"

Keine leichte Situation für die Fans des TSV 1860. Die AZ hat sich umgehört unter prominenten Löwen-Fans die Stimmen gesammelt.

Kabarettist Ottfried Fischer: "Wie heißt der Präsident von Sechzig? Cassalette? Das ist jetzt aber kein Speiseöl, das für Lastwagen hergenommen werden kann, oder? Ich verfolge dieses Chaos bei 1860 nicht mehr. Dieser Wust an Meldungen, der auf uns zukommt, ist mir zu viel. Bis man versteht, wer bei Sechzig gerade was ist, ist die Saison vorbei. Donald Trump ist ja harmlos dagegen."

Fischer weiter: "Wenn mal was Normales kommt, würde ich wieder hinschauen. Zum Beispiel ein Tor schießen und sich freuen – nicht nach dem Anstoß gleich ein Gegentor fangen. Der Scheich war interessant, als man noch nicht wusste wie Scheichs aussehen – jetzt wissen wir’s. Die Sechzger werden jedenfalls nie so alt, wie sie aussehen. Der Hoeneß hat sich ja jetzt wieder ganz toll verkauft, aber wenn jemand einen Grund zum Weinen hat, sind wir das."

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Den kompletten Artikel lesen Sie in der morgigen AZ-Printausgabe.

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