TSV 1860: Neuer Löwen-Trainer Argirios Giannikis reaktiviert gestrichene Jacobacci-Maßnahme

Der TSV 1860 reist nach dem Vormittagstraining an den Tegernsee zur gemeinschaftlichen Rodel-Partie. Bemerkenswert: Eine ähnliche Teambuilding-Maßnahme hatte Interimstrainer Frank Schmöller noch gestrichen.
Matthias Eicher
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Will den TSV 1860 nicht aufs Glatteis, sondern wie am Wallberg wieder in höhere Gefilde führen: Neu-Trainer Argirios Giannikis (l.).
Will den TSV 1860 nicht aufs Glatteis, sondern wie am Wallberg wieder in höhere Gefilde führen: Neu-Trainer Argirios Giannikis (l.). © sampics / Stefan Matzke

München - Mit 6,5 Kilometern gilt die Rodelbahn des Wallbergs am Tegernsee als längste Naturrodelbahn Deutschlands. Ob sich die Löwen auf einen ähnlich langen Weg zum Klassenerhalt der laufenden Saison 2023/24 einstimmen?

Der 1860-Tross um den neuen Trainer Argirios Giannikis, den Finanz-Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer sowie Kapitän Jesper Verlaat und der Mannschaft ist am Donnerstag nach dem Vormittagstraining ins Voralpenland gereist, um ein kleines Teambuilding-Event durchzuführen: Schlittenfahren!

TSV 1860 am Wallberg: Rote Schlitten für blaue Hoffnung

Erst marschierten die dick eingepackten Schneelöwen um Giannikis mit geschulterten Schlitten zu Fuß in Richtung Rodelbahn, um nach der kleinen Winterwanderung schließlich die etwa 30-minütige Abfahrt zu wagen. Neue Abfahrtsrekorde oder etwaige Verletzungen sind nicht überliefert. Einziges Manko beim Kurztrip der Blauen: Die roten Schlitten erinnerten an die Farben des recht ungeliebten Nachbarn von der Säbener Straße.

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Interessant: Interimstrainer Frank Schmöller hatte ein zuvor von Ex-Trainer Maurizio Jacobacci geplantes Teambuilding noch gestrichen, um mehr Trainingstage zur Verfügung zu haben. Giannikis wiederum nutzte den jetzigen Ausflug nicht zuletzt als Kennenlern-Maßnahme zwischen Trainer und Team.

Premiere von Argirios Giannikis beim TSV 1860 am Samstag in Bregenz

Tags zuvor hatte der Grieche den 4:1-Testspielsieg des TSV gegen den österreichischen Erstligisten WSG Tirol gesehen, am Samstag im nächsten Test bei Ösi-Zweitligist Schwarz-Weiß Bregenz (15 Uhr) wird der 42-Jährige erstmals selbst an der Seitenlinie stehen.

Bei Sechzigs Generalprobe und vor allem ab dem Auftakt in die Rest-Rückrunde gegen den MSV Duisburg (20. Januar, 16.30 Uhr, im AZ-Liveticker) wird umso wichtiger sein, dass Giannikis seine Sechzger nicht aufs Glatteis führt – sondern nach seinem Gusto gewiss möglichst schnell raus aus der Abstiegszone der Dritten Liga.

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4 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Chris_1860 am 12.01.2024 15:46 Uhr / Bewertung: 7

    Mir ist nicht klar, warum sogenannte " Fans* ständig alles schlecht machen müssen.

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  • Max Merkel am 12.01.2024 15:29 Uhr / Bewertung: 0

    Neuer Trainer gleiches Spielermaterial, was soll sich da schon groß ändern? die sollen in Zukunft vor jedem Spiel ein Paar Ouzo Nr.12 trinken, vielleicht klappts dann besser.

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  • Hausgeist am 12.01.2024 09:05 Uhr / Bewertung: 1

    Wie es Bergab geht wissen die Spieler doch schon,hoch wär besser gewesen zwinkern

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