TSV 1860 München: Spuckattacke auf Nico Karger in Saarbrücken

Der 1. FC Saarbrücken gibt in der Relegation gegen den TSV 1860 kein gutes Bild ab. Wie TV-Bilder belegen, wurde Löwen-Torschütze Nico Karger nach seinem Treffer angespuckt. Bei weitem nicht die einzige Unsportlichkeit.
Matthias Eicher/Patrick Mayer |
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Backen aufblasen und raus damit: Saarbrückens Auswechselspieler Pierre Fassnacht spuckt in Richtung des 2:1-Torschützen Karger.
BR Backen aufblasen und raus damit: Saarbrückens Auswechselspieler Pierre Fassnacht spuckt in Richtung des 2:1-Torschützen Karger.

Saarbrücken - Was für eine Dramatik. Welch hitzige Atmosphäre. Das Hinspiel der Relegation zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem TSV 1860 (2:3) war aufgeladen, polarisierend - und teils unsportlich.

Böller vor Löwen-Hotel

Beginnend mit einer nächtlichen Böller-Aktion vor dem Mannschaftshotel der Löwen, den Anfeindungen der FCS-Ultras vor demselben über Pöbeleien gegen die Sechzig-Führungsriege samt Becherwurf gegen BFV-Präsident Rainer Koch auf der Haupttribüne des Völklinger Hermann-Neuberger-Stadions, bis hin zur Roten Karte gegen Stürmer Kevin Behrens nach Brutalo-Foul gegen Löwe Kodjovi Koussou.

Und dann auch noch das: Torschütze Nico Karger wurde nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 (47. Minute) offensichtlich vom Saarbrücker Auswechselspieler Pierre Fassnacht angespuckt.

Nächste Unsportlichkeit gegen TSV 1860

Karger hatte gerade eingenetzt, rannte in Richtung Löwen-Fanblock, als Fassnacht, wie auf TV-Bildern der "BR"-Zusammenfassung (ab Minute 1:35) klar zu erkennen ist, den Löwen anspuckte. Zunächst hatte die "tz" von der Aktion berichtet. Karger bemerkte die Unsportlichkeit in seiner Euphorie jedoch offenbar gar nicht, ließ sich lieber vom eigenen Anhang feiern.

Ob die grobe Unsportlichkeit eine Strafe nach sich zieht? Spuckattacken sind im Fußball zumindest verpönt, und das nicht erst seit der Fußball-WM 1990, als der Niederländer Frank Rijkaard dem DFB-Star und einstigen Löwen Rudi Völler in dessen Haarpracht rotzte.

Lesen Sie auch: AZ-Kommentar: Pöbel-Attacke auf Löwen: Nicht mehr unser Fußball!

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