TSV 1860 München: So kämpft Trainer Vitor Pereira mit dem aufgeblähten Kader

Der TSV 1860 hat in der Winterpause fünf neue Akteure verpflichtet, aber nur drei Spieler abgegeben. Damit steigt die Zahl der 1860-Profis auf 34 - wegen Klappstühlen in der Kabine und suboptimalen Trainingsbedingungen kommt Unmut auf.
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Ein Cheftrainer, viele Spieler: Vitor Pereira mit den Akteuren des TSV 1860.
sampics/Augenklick Ein Cheftrainer, viele Spieler: Vitor Pereira mit den Akteuren des TSV 1860.

München - Das Löwen-Rudel wächst und gedeiht. Nach der Verpflichtung der Winter-Neuzugänge Abdoulaye Ba (FC Porto), Amilton, Lumor (beide Portimonense/Portugal), Christian Gytkjaer (Rosenborg Trondheim) und Frank Boya (Apejes FC de Mfou) hat der TSV 1860 stolze 34 Akteure in seinem Profikader. Zu viel, wie die Voraussetzungen zeigen.

"Wir haben in der Kabine nicht mehr genügend Plätze, Spieler müssen auf Klappstühlen sitzen", erklärte ein Löwe der Bild. Eine geregelte Einheit mit so vielen Kickern an der Grünwalder Straße? Das sei "kaum trainierbar".

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Bleibt abzuwarten, wie Cheftrainer Vitor Pereira die Problematik des aufgeblähten Kader zu lösen gedenkt. "Auf Dauer ist mir ein 30-Mann-Kader zu groß", hatte der 48-Jährige im Trainingslager der Sechzger in Troia/Portugal erklärt.

Derzeit fehlen von den 34 Akteuren die verletzten Sascha Mölders (Schambeinentzündung), Victor Andrade (Kreuzbandriss), Nico Karger (Sprunggelenks-OP), Krisztian Simon (Kniereizung) sowie Nicholas Helmbrecht und Moritz Heinrich - das Junglöwen-Duo ist mit der U21 um Trainer Daniel Bierofka im Trainnigslager an der Algarve/Portugal.

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Gut möglich, dass sich Helmbrecht und Moritz auch weiterhin gedulden müssen, ansonsten dürfte sich Pereira schwer tun, weitere Profis loszuwerden. Einzige Ausnahme: Karim Matmour. Der Flügelspieler hatte nach AZ-Informationen einen Last-Minute-Wechsel angestrebt, der sich zwar zerschlug, aber eventuell eine Vertrgasauflösung nach sich zieht. Ansonsten heißt es für die Blauen: zusammenrücken.

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