TSV 1860 München: Scharold entscheidet: Relegation im Grünwalder Stadion!
München - Es ist die erste Chef-Ansage von Michael Scharold: Der neue Geschäftsführer der Löwen erklärte, dass der TSV 1860 sein Heimspiel in der Relegation auf jeden Fall im Grünwalder Stadion austragen werde. Sollten die Giesinger in der Regionalliga Bayern auch Meister werden.
Scharold bleibt eine Antwort schuldig
"Gerade für solch ein wichtiges Spiel sollte man den Heimvorteil nutzen", sagte der 37-Jährige am Mittwochnachmittag bei seiner Vorstellung an der Grünwalder Straße. Demnach käme das Olympiastadion dafür nicht als Spielstätte in Frage. Mögliche Heimspiele in Zukunft im Olympiastadion schloss der neue Löwen-Boss, der direkt von Investor Hasan Ismaik kritisiert wurde, jedoch nicht grundsätzlich aus.
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"Wir sind mit der Olympiapark GmbH grundsätzlich in Gesprächen, weil wir uns mit allen Optionen auseinandersetzen", meinte der gebürtige Münchner weiter. Eine Frage konnte Scharold indes nicht beantworten: In welchem Stadion Sechzig spielen soll, sollte die Mannschaft binnen kurzer Zeit nicht nur in die Dritte Liga aufsteigen, sondern auch wieder in die Zweite Liga kommen.
"Grünwalder Stadion nicht für Profifußball geeignet"
"Das Grünwalder Stadion ist, so wie es jetzt dasteht, nicht für Profifußball geeignet. Wir würden Lizenzierungsprobleme für die Zweite Liga bekommen", sagte er. "Wie die Lösung aussieht, müssen wir besprechen." Die 1860-Fans werden absehbar Antworten vom neuen Chef an der Grünwalder Straße erwarten.
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