TSV 1860 München: Markus Fauser: Warum und wie ich Sechzig weiterhelfe

Das Engagement von Sanierungsgeschäftsführer Markus Fauser beim TSV 1860 ist beendet. Dennoch verspricht der Schwabe, den Löwen weiter helfen zu wollen. Im Gespräch mit der AZ erklärt er, warum er das tut - und wie er das anstellen möchte.
Patrick Mayer |
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War bis Anfang Januar 2018 Geschäftsführer des TSV 1860: Markus Fauser.
imago/Oryk HAIST War bis Anfang Januar 2018 Geschäftsführer des TSV 1860: Markus Fauser.

München - Markus Fauser hat seinen Job erfüllt, Michael Scharold übernimmt beim TSV 1860. Dennoch versprach Fauser, den Giesingern weiter helfen zu wollen. Aber wie? Und warum?

"Ich fühle mich Sechzig sehr verbunden. Ich habe dem Verein angeboten, den Löwen weiter unentgeltlich mit Rat und Tat zur Seite zu stehen", sagte der Schwabe im Gespräch mit der AZ und betonte: "Das ist kein Beratungsmandat, mein Angebot kommt aus der Verbundenheit heraus."

Fauser: Scharold kann sich immer melden

Es gehe darum, dass sowohl Nachfolger Scharold als auch die Gesellschafter ihm jederzeit schreiben und anrufen könnten. Er stünde für Tipps und Ratschläge gerne bereit, meinte Fauser, dem es München richtig angetan hat. Und das, obwohl seine Kanzlei ihren Stammsitz in Stuttgart hat.

"Das war nicht nur ein Job für mich, es hing sehr viel Herzblut dran. Ich bleibe dem Verein verbunden", meinte Fauser zum Ende seines Engagements bei den Löwen. Er werde jetzt erstmal ein wenig runterkommen, erzählte der Sanierungsfachmann, "wir haben ja auch in München einen Standort. Ich werde auch künftig öfters in München sein, fühle mich hier total wohl".

Fauser will TSV 1860 treu bleiben

Seinem Nachfolger traut er den neuen Job "absolut zu", wie er sagte. "Der Herr Scharold hat die letzten sieben Monate eng mit mir zusammengearbeitet. Er war in alle Entwicklungen und Entscheidungen mit eingebunden. Wir haben das als Team gemacht, immer alles diskutiert, Für und Wider abgewogen."

Scharold kenne die ganzen Partner, habe das Vertrauen der Sponsoren, bringe Ideen mit, auch durch seine Erfahrungen, die er einst beim FC Schalke gemacht habe, erklärte Fauser. "Er ist auch sehr gut vernetzt in der Fußballwelt." Scharold darf sich jetzt als neuer Boss beweisen. Fauser hat seinen Part erfüllt. München und dem Löwen will er dennoch treu bleiben.

Lesen Sie auch: Scharold neuer Boss: Jetzt spricht Ismaik!

Im Video: Hier starten die Löwen die Mission Aufstieg

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