TSV 1860 München: Sascha Mölders wettert gegen Kritik an Fitness

Wochenlang wird rund um den TSV 1860 eifrig über den Fitnesszustand von Sascha Mölders diskutiert. Der Stürmer antwortet in der Regionalliga Bayern mit Toren - und hat offensichtlich genug von Zweifeln an seiner Leistungsfähigkeit.
von  Patrick Mayer
TSV 1860 München (seit 2016): Nachdem er den TSV 1860 zur Rückrunde schon mal austesten konnte, wechselt Sascha Mölders im Juli 2016 fest zu den Löwen - und zeigt hier, wie er brüllen kann!
TSV 1860 München (seit 2016): Nachdem er den TSV 1860 zur Rückrunde schon mal austesten konnte, wechselt Sascha Mölders im Juli 2016 fest zu den Löwen - und zeigt hier, wie er brüllen kann! © Rauchensteiner / Augenklick

Garching/München - Es war eines der bestimmenden Themen beim TSV 1860: die Fitness von Sascha Mölders. Nach dem 3:0 in der Regionalliga Bayern beim VfR Garching stellte Torschütze Mölders klar, dass er genug von derlei Zweifeln hat.

"Ich habe überhaupt keinen Bock, jede Woche darüber zu reden, ob ich fit bin oder nicht", sagte der 32-Jährige dünnhäutig auf Nachfragen, ob ihm die jüngste Pause gut getan habe. "Ich habe keine Lust, darüber zu reden, ob ich eine Pause brauche oder nicht." Coach Daniel Bierofka hatte dem Angreifer jüngst besagte Pause verordnet, als er den einstigen Augsburger im Toto-Pokal gegen den FC Unterföhring (4:0) schonte.

Mölders überzeugt gegen VfR Garching

"Sascha wirkte in der zweiten Halbzeit müde", hatte Bierofka ferner nach dem 0:0 gegen den FC Ingolstadt II gemeint. Alles andere als müde war der frühere Bundesliga-Profi in Garching. Die beiden Treffer von Nico Karger bereitete er stark vor, das dritte Tor machte er selber, rannte dabei unermüdlich, bekam folgerichtig die AZ-Note 1.

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Bemerkenswert: Mölders hatte quasi keine Vorbereitung, musste sich nach seiner späten Verpflichtung die Kondition in den ersten Saisonspielen erarbeiten. Jetzt machte er die Ansage gegen die Zweifler an seiner Fitness. Und es folgte mit Blick auf das kommende Heimspiel gegen Greuther Fürth II (Freitag, 19 Uhr, im AZ-Liveticker) noch eine weitere: "Zu Hause wollen wir eh jeden schlagen."

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