TSV 1860 München: "Enttäuschter" Hasan Ismaik kritisiert Entwicklung bei den Löwen

1860-Investor Hasan Ismaik ist "sauer und enttäuscht" angesichts der aktuellen Verfassung seines Teams. Auch Präsident Peter Cassalette erhöht vor dem Lautern-Spiel den Druck auf Mannschaft und Trainer.
von  az
Peter Cassalette (l.) und Hasan Ismaik sind unzufrieden mit den zuletzt gezeigten Leistungen der Löwen.
Peter Cassalette (l.) und Hasan Ismaik sind unzufrieden mit den zuletzt gezeigten Leistungen der Löwen. © sampics/Augenklick

München - Über sechs Millionen Euro hat Investor Hasan Ismaik vor der Saison in Neuzugänge investiert, um sicherzugehen, dass sich der Verlauf der vorangegangenen Saison auf keinen Fall wiederholt.

Da ist es klar, dass Ismaik die aktuellen Entwicklungen bei den Löwen mit Platz 14 und nur elf Punkten aus zwölf Spielen nicht gefallen können. Das bestätigte Oberlöwe Peter Cassalette nun der Bild: "Ich habe gerade eine halbe Stunde mit Abu Dhabi telefoniert. Hasan ist sauer und enttäuscht, dass es nicht so läuft, wie er sich das vorgestellt hat."

Cassalette auf Ismaiks Seite

"Er hat vor der Saison sämtliche Wünsche erfüllt, der Trainerstab hat alles bekommen, was er wollte, sogar jetzt noch einen super Trainingsplatz, von dem alle schwärmen. Aber jetzt müssen sie auch mal liefern. Das ist Hasans Meinung und damit hat er Recht", meinte Cassalette und unterstützt damit die Forderungen des Jordaniers.

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Cassalette selbst erhöht auch den Druck auf die Mannschaft und den Trainerstab vor dem Montags-Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. "Ich erwarte gegen Kaiserslauten ein vernünftiges Spiel. Wenn wir wieder sang- und klanglos verlieren, geht’s zur Sache. Wir können doch nicht alle dasitzen und sagen: 'Schauen wir mal weiter'."

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