TSV 1860 München besiegt Arminia Bielefeld 1:0 - Rückkehrer Stefan Aigner erzielt das Sieg-Tor

Das ist ein kleines Sommer-Märchen! Ausgerechnet Rückkehrer Stefan Aigner hat den TSV 1860 München zum Sieg gegen Arminia Bielefeld geschossen.
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Ja! - Stefan Aigner jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 für den TSV 1860 München gegen Arminia Bielefeld.
Rauchensteiner/augenklick Ja! - Stefan Aigner jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 für den TSV 1860 München gegen Arminia Bielefeld.

München - Erstes Heimspiel, erster Saisonsieg für den TSV 1860 München, ein 1:0 (0:0)-Erfolg gegen Arminia Bielefeld. Und was für eine Geschichte! Ausgerechnet Stefan Aigner, der in diesem Sommer von Eintracht Frankfurt zu den Löwen zurückgekehrt war, erzielte in der 67. Minute den Siegtreffer für die Sechzger. Es war gleichzeitig auch das 1000. Tor der Löwen in der 2. Bundesliga.

Bis zu diesem Zeitpunkt agierten die Löwen zwar äußerst ambitioniert, blieben jedoch weitgehend harmlos. Doch dann setzt sich Aigner in einer Eins-gegen-Eins-Situation vor dem Bielefelder Tor energisch durch, obwohl der Ball schon verloren schien. Vor Torwart Hesl bleibt Aigner cool und schiebt die Kugel flach per Außenrist in die Maschen. "Stefan Aigner", hallte es durch die mit 24.000 Zuschauern besuchte Arena - und das in einer Lautstärke, die heute an diesem Sonntag bislang noch nicht zu vernehmen war. Der verlorene Sohn hatte zuvor den Zaun erklommen und sich in der Nordkurve von den Fans herzen und feiern lassen.

Mit dem Dreier konnten die Löwen nach dem 0:1-Auftakt in Fürth einen Saisonfehlstart in einer von Fehlern geprägten Partie erfolgreich abwenden. Die Bielefelder sind auch nach dem 2. Spieltag sieg- und torlos.

Fünf Neuzugänge in der Münchner Startelf

Löwen-Coach Runjaic nahm bei seiner Heimpremiere drei Veränderungen gegenüber der Niederlage in Fürth vor. Der Münchner Startelf mit fünf Neuzugängen waren allerdings die fehlenden Automatismen anzumerken. Der Wille war vorhanden, aber das Kombinationsspiel hakte. Die größte Tormöglichkeit in der ersten Hälfte hatten die Gäste. Nach einem Ballverlust von Michael Liendl im Aufbauspiel von 1860 vergab Tomasz Holota auf Zuspiel von Christopher Nöthe freistehend (29.).

Am Geburtstag von 1860-Investor Hasan Ismaik blieben die Offensivbemühungen der Löwen auch nach der Pause auf bescheidenem Niveau. Dem Österreicher Liendl gelang es nicht, als Spielmacher aus der Tiefe gefährliche Angriffe zu eröffnen. Einmal aber ging es doch schnell, als sich Torschütze Aigner auf Vorarbeit von Ivica Olic und des agilen Daylon Claasen energisch gegen Manuel Junglas durchsetzte. Einen zu schwachen Schuss von Holota konnte 1860-Schlussmann Jan Zimmermann parieren (84.).

 

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