TSV 1860 München: AZ-Kommetar zur Lage von Hasan Ismaik

Hasan Ismaik wäre gern der Alleinherrscher des TSV 1860. Dabei ist der jordanische Investor mittlerweile nur noch eines: allein.
Spätestens mit seinem verbalen Totalausfall in Richtung des neuen Löwen-Geschäftsführers Markus Fauser ist klar: Einen Dialog zwischen dem Hauptgesellschafter und dem e.V., der seit dem Rückzug von Präsident Peter Cassalette dank der 50+1-Regel erbitterten Widerstand leistet, kann es nicht geben.
Nun bleibt dem isolierten Ismaik nur noch eine Hoffnung: Dass sich Fans und Mitglieder bei der Versammlung am 2. Juli auf seine Seite schlagen. Die Schlammschlacht, die er nun gegen die Mitglieder des Verwaltungsrats initiiert, ist der letzte, verzweifelte Versuch, die Anhänger für sich zu gewinnen. Missliebige Stimmen auf seiner Facebook-Seite zu löschen – was sein gutes Recht ist –, ist ebenfalls Teil der ismaikschen Propagandamaschine. Doch die Unterstützung für Ismaik schwindet.
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