TSV 1860 München: Auf diese Löwen kommt es gegen die SpVgg Oberfranken Bayreuth an

Der TSV 1860 bleibt zuletzt zwei Mal in Folge ohne Punktgewinn in der Regionalliga Bayern, verliert beide Derbys gegen den FC Augsburg II und den FC Bayern II. Die AZ erklärt, welche Löwen in dieser Phase besonders gefordert sind.
von  Patrick Mayer
Torwart Marco Hiller: Der Keeper wirkte zuletzt gegen den FC Bayern fahriger als davor. Auf der Linie ist Hiller stark. Aber: Nach wie vor hat der 20-Jährige Probleme, wenn er ins Spiel eingebunden wird. Coolness ist gefragt, damit auch seine Vorderleute wieder sicherer werden.
Torwart Marco Hiller: Der Keeper wirkte zuletzt gegen den FC Bayern fahriger als davor. Auf der Linie ist Hiller stark. Aber: Nach wie vor hat der 20-Jährige Probleme, wenn er ins Spiel eingebunden wird. Coolness ist gefragt, damit auch seine Vorderleute wieder sicherer werden. © sampics/Augenklick

München - Plötzlich ist sie in Gefahr, die Herbstmeisterschaft, jenes Szenario, von dem Löwen-Coach Daniel Bierofka nicht sonderlich viel hält. Und dennoch wäre es ein Erfolg, der einen ersten Etappensieg des TSV 1860 raus aus der Regionalliga Bayern, zurück in den Profifußball markieren würde.

TSV 1860 verlor beide Derbys

Vor dem 19. und damit letzten Spieltag der Hinrunde ist erleben die Sechzger nach der Konsolidierung aber erstmals sowas wie eine Mini-Krise, zumindest eine Ergebniskrise. Die Derbys beim FC Augsburg II (2:3) und gegen den FC Bayern II (0:1) wurden jeweils verloren. Und plötzlich ist der FC Ingolstadt II bis auf drei Punkte herangerückt.

"Wir müssen Fingerspitzengefühl haben, die Spieler können nichts für die Situation, in der wir jetzt sind. Wenn der Druck groß wird, braucht gerade diese Mannschaft die bedingungslose Unterstützung der Zuschauer. Jetzt müssen wir sie alle unterstützen", meinte Bierofka vor der Partie gegen die SpVgg Bayreuth am Dienstag im Grünwalder Stadion (14.05 Uhr/im AZ-Liveticker und im BR).

Bierofka: "Müssen drei Punkte erbeissen"

"Wir müssen gegen Bayreuth drei Punkte erzwingen, erbeissen. Glück kann man sich erarbeiten, da bin ich von überzeugt", sagte der 38-jährige Trainer weiter. "Das habe ich versucht, der Mannschaft mit auf den Weg zu geben." Die AZ erklärt, auf welche Löwen es jetzt ankommt (Klicken Sie sich durch die Bildergalerie oben.).

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