TSV 1860 München: Anthony Power "will nicht wieder Geschäftsführer werden"

München - Der ehemalige Löwen-Geschäftsführer Anthony Power ist am Freitag mit einer Stellungnahme vor die Presse getreten. Darin erklärte der umstrittene Statthalter von Investor Hasan Ismaik: Es werde nach dem wohl bevorstehenden Abschied von Geschäftsführer Markus Fauser seinerseits keine Rückkehr ins alte Amt geben.
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"Ich habe keinen Ambitionen, Geschäftsführer des TSV München von 1860 zu werden. Die Gerüchte sind erfunden. Ich bin sehr glücklich mit meiner Rolle hier und möchte, dass die Presse die Wahrheit darüber berichtet", erklärte Power am Freitagmittag auf Englisch, Begrüßung und Verabschiedung erfolgten auf Deutsch.
1860-Bosse verhinderten Power-Comeback
Power hatte von November 2016 bis März 2017 als Geschäftsführer fungiert und war in seiner Amtszeit an der Grünwalder Straße durch eine strenge Hand zur Reizfigur geworden. Vor Fausers Inthronisierung im Sommer hatte Ismaik ein Comeback Powers favorisiert, die Vereinsvertreter hatten sich allerdings mit der 50+1-Regel über die Wünsche des Mehrheitseigners und zweiten Gesellschafters aus Jordanien hinweggesetzt.
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Nach AZ-Informationen würden die Löwen-Bosse ein weiteres Mal gegen Power stimmen, sollte sich die Frage stellen. Wie Power nun allerdings erklärt, werde es dazu voraussichtlich nicht kommen.
Nun gilt der Finanzexperte Michael Scharold als Favorit auf die Nachfolge Fausers. Power ist mittlerweile neben dem Ex-Löwenspieler Roland "Magic Kneißl" als Co-Geschäftsführer der Merchandising-GmbH tätig.
Hier im Video sehen: Power spricht über Geschäftsführer-Gerücht: