TSV 1860: "Mir fehlen die Worte" – Erik Tallig niedergeschlagen nach Last-Minute-Remis

Der TSV 1860 gibt in Oldenburg einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand. Erik Tallig ist der Frust nach dem Ausgleichstreffer in der letzten Spielminute anzumerken.
Christina Stelzl
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Erik Tallig im Zweikampf mit Manfred Starke
Erik Tallig im Zweikampf mit Manfred Starke © IMAGO / Eibner

München - Konsterniert und niedergeschmettert standen die Löwen Minuten nach Abpfiff vor den mitgereisten Fans und wurden getröstet. Im ersten Spiel nach der Ära von Michael Köllner hat der TSV 1860 in der Schlussphase eine 2:0-Führung beim VfL Oldenburg aus der Hand gegeben und sich am Ende mit 2:2 getrennt.

"Mir fehlen gerade ein bisschen die Worte", versuchte Erik Tallig den verrückten Spielverlauf nach der Partie bei Magenta Sport zu erklären. "Ich denke, wir haben viel richtig gemacht. Wir wussten, auf was es hier ankommt, wir müssen fighten, kämpfen und laufen."

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"Das tut extrem weh": Tallig enttäuscht nach Remis in Oldenburg

Tallig (58.) und Marcel Bär (83.) schossen ein 2:0 der Münchner Löwen bei den Niedersachsen heraus. Doch Manfred Starke (90.) und Pascal Richter (90.+4) gelangen noch die Treffer zum Ausgleich.

"Das tut extrem weh", betonte der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:0 nochmals nach Abpfiff. Das Trainerteam um Interimscoach Günther Gorenzel habe die Mannschaft "sehr gut vorbereitet", so Tallig.

Tallig hofft weiter auf den Aufstieg

"Wir waren sehr gut eingestellt und es ist sehr schade, dass wir hier keine drei Punkte mitnehmen." Durch die Punkteteilung in Oldenburg bleiben die Sechzger auf Rang sechs, der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz beträgt aktuell sieben Punkte.

Doch Tallig blickt trotz des erneuten Rückschlags weiter nach vorne: "Wir müssen einfach weiter machen. Wir wissen, dass wir noch viele Punkte holen können und wenn wir das schaffen, können wir noch vom Aufstieg träumen."

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9 Kommentare
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  • Benedikt am 06.02.2023 11:24 Uhr / Bewertung:

    So ist halt Fußball. Jetzt haben wir schon zweimal in der Nachspielzeit verloren. Bei 1860 musst du selbst bei einer 3:0-Führung zittern (ähnlich im Hinspiel in Dresden). Die Mannschaft will so verzweifelt den Sieg, ist plan- und kopflos, zittert dem Ende entgegen. Für Ruhe und Abgeklärtheit hat man Holzhauser verpflichtet, meinte es richtig. Nur geht dieser wie ein Rentner spazieren, spielt nur harmlose Sicherheitspässe, Kreativität Null. Das 1:2 war ein Glückstor, das von Tallig aber auch.
    Unser Manko: Lauter Einzelspieler, niemand traut sich zu "gehen", nur Rumgeschiebe. Riesige Baustellen. Der Trainer musss in erster Linie Psychiater sein. Viel vergnügen.

  • Alex H. am 06.02.2023 09:10 Uhr / Bewertung:

    "Mir fehlen die Worte" – Erik Tallig

    ...mir auch...

  • Neutral am 06.02.2023 13:17 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Alex H.

    ...und mir erst.

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