1860-Manager Günther Gorenzel: "Keine Zeitleiste" bei Trainersuche

Es wird fleißig spekuliert, wer neuer Trainer des TSV 1860 wird. Geschäftsführer Gorenzel mag vor dem Spiel in Oldenburg "keine Tendenzen oder Details" verraten.
AZ/dpa |
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Günther Gorenzel, Sportdirektor von 1860 München, steht im Stadion.
Günther Gorenzel, Sportdirektor von 1860 München, steht im Stadion. © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

München - Der TSV 1860 nennt keinen festen Rahmen, wann der neue Trainer verpflichtet werden soll. "Da gibt es keine Zeitleiste", sagte Geschäftsführer Günther Gorenzel am Sonntag bei Magenta Sport. "Fakt ist, dass ich mich ausschließlich auf die 90 Minuten konzentriere. Auf ein sehr schweres Spiel." Die Löwen waren am Sonntag beim abstiegsbedrohten VfB Oldenburg gefordert.

"Klar laufen Planungen und Gespräche im Hintergrund", sagte Gorenzel. Aber er werde "keine Tendenzen oder Details" verraten. Dass er selbst zusammen mit dem früheren Profi Stefan Reisinger einspringt, war für ihn keine Frage. "Du kannst nicht sagen, okay, ich bleib' jetzt am Schreibtisch sitzen", sagte der 51-Jährige.

Köllner-Nachfolger: Gorenzel hat ein klares Profil vor Augen

In den Münchner Medien werden viele Namen spekuliert. So wurden etwa der ehemalige Kaiserslautern-Coach Marco Antwerpen, der frühere Bielefelder Trainer Uwe Neuhaus und Ex-Bayern-Profi Thorsten Fink als Kandidaten genannten. Auch über Marco Kurz und Thorsten Fröhling, beide schon mal in der Verantwortung bei 1860, wurde spekuliert. Wie auch über den früheren Augsburger und Schalker Bundesliga-Trainer Manuel Baum, der einst in der Löwen-Jugend spielte.

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"Ich habe eine ganz klare Vorstellung, aber ich werde keine Details nach außen geben", sagte Gorenzel zuletzt zum Anforderungsprofil. Die Münchner hatten sich in der vergangenen Woche von Michael Köllner getrennt. Der frühere Nürnberger Coach hatte im November 2019 das Traineramt bei den Löwen übernommen. In den vergangenen beiden Spielzeiten wurde er mit 1860 jeweils Vierter.

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7 Kommentare
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  • Ruhrgebietslöwe 60 am 06.02.2023 20:02 Uhr / Bewertung:

    Zwickau hat das richt gemacht !!!
    den trainer und den sportpräsidenten endlassen.
    köllner erledigt, nur beim tsv heißt der sportpräsident geschäftsführer also gorenzel.
    glück auf

  • ABBI60 am 06.02.2023 13:44 Uhr / Bewertung:

    Ich würde mit Gorenzel die nächsten drei Spiele weitermachen. Gewinnen wir war die Entscheidung richtig. Verlieren wir müssen wir die Planung für die nächste Runde beginnen. Dann wird sich sowieso einiges ändern im Kader.

  • Löwenstark am 06.02.2023 20:52 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von ABBI60

    Gorenzel ist doch beileibe kein echter Trainer, viel mehr ein Traineranfänger, was man gerade in der Schlussphase ja gegen Oldenburg auch gesehen hat.
    Wenn man bedenkt, dass man mit Köllner einen Trainer hatte, der trotz der nicht so guten Bilanz in den letzten Wochen immer noch der erfolgreichste Trainer seit Werner Lorant war und Gorenzel sich selbst plötzlich jetzt als Möchtegerntrainer präsentiert ohne einen echten Nachfolger zu haben, dann sieht man , dass in dem Verein so einiges falsch läuft.
    Der Kader ist, meine ich, gar nicht schlecht, was sie auch schon bewiesen haben, aber die Ansprüche der Fans und der Führung ist leider viel zu hoch. Gute Vereine zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass Spieler, Trainer und Fans über eine lange Zeit eine Einheit bilden und auch zusammen durch Talsohlen gehen. Da mangelt es und ich kann mir kaum vorstellen, dass es in absehbarer Zeit besser wird.

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