TSV 1860: Löwen müssen Geldstrafe zahlen - wegen 30 Tennisbällen

Der TSV 1860 muss über 3.000 Euro Geldstrafe zahlen. Grund dafür sind Trinkbecher und Tennisbälle, die Anhänger bei zwei Ligaspielen aufs Spielfeld geworfen haben. Auch der 1. FC Kaiserslautern wurde bestraft.
von  AZ
Tennisbälle und Fake-Geldscheine: Die Löwen-Fans protestieren während dem Heimspiel gegen die Würzburger Kickers gegen den DFB.
Tennisbälle und Fake-Geldscheine: Die Löwen-Fans protestieren während dem Heimspiel gegen die Würzburger Kickers gegen den DFB. © sampics/Augenklick

Frankfurt/Main - Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den TSV 1860 München wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit Geldstrafen belegt. Die Löwen müssen 3.200 Euro zahlen.

Im Verlauf des Drittligaspiels bei der SpVgg Unterhaching am 26. September warfen Münchner Zuschauer mindestens vier Trinkbecher in den Innenraum. Darüber hinaus wurden während des Ligaspiels gegen die Würzburger Kickers am 1. Oktober rund 30 Tennisbälle aus dem Münchner Zuschauerbereich auf das Spielfeld geworfen, woraufhin die Begegnung für etwa 40 Sekunden unterbrochen werden musste.

Tennisbälle und Fake-Geldscheine: Die Löwen-Fans protestieren während dem Heimspiel gegen die Würzburger Kickers gegen den DFB.
Tennisbälle und Fake-Geldscheine: Die Löwen-Fans protestieren während dem Heimspiel gegen die Würzburger Kickers gegen den DFB. © sampics/Augenklick

Strafe auch für Kaiserslautern

Auch Kaiserslautern wurde vom DFB-Sportgericht bestraft, demnach müssen die "Roten Teufel" 7.175 Euro zahlen. Während des Drittligaspiels bei Carl Zeiss Jena am 22. September wurde im Lauterer Zuschauerbereich Pyrotechnik gezündet. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung, wodurch sich der Wiederanpfiff um rund drei Minuten verzögerte.

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