TSV 1860: Löwen-Bosse treffen sich zu Stadion-Gesprächen mit der Stadtspitze

Am Freitag kommt es in der Causa Grünwalder-Ausbau im Rathaus zu Gesprächen zwischen OB Dieter Reiter und den Verantwortlichen des TSV 1860. Vor dem Treffen äußert die Initiative "Sechzig im Sechzger" ihre Forderungen.
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Was wird aus dem Grünwalder Stadion?
Was wird aus dem Grünwalder Stadion? © IMAGO / MIS

München - Nächstes Kapitel im Thema Ausbau des Grünwalder Stadions. Nach AZ-Informationen treffen sich die Verantwortlichen des TSV 1860 mit der Stadtspitze um Oberbürgermeister Dieter Reiter, um die weitere Zukunft der Löwen-Heimstätte auf Giesings Höhen zu diskutieren.

Die Initiative "Sechzig im Sechzger", die sich für einen Verbleib im altehrwürdigen Grünwalder Stadion einsetzt, fiebert dem Termin bereits entgegen und richtet klare Forderungen an die Verantwortlichen.

"Sechzig im Sechzger" fordert: "Stadt und Verein – steht für das Versprechen ein"

Man wolle einen "bedarfsgerechten und zukunftsorientierten Aus- bzw. Umbau des Stadions" sowie einen "verbindlichen und transparenten Zeitplan" für den Umbau. In den Prozess sollen auch Fanvertretungen proaktiv eingebunden werden. Außerdem wird die Stadt dazu angehalten, "ein faires Mietmodell, welches den TSV 1860 sowohl vor als auch nach dem Umbau konkurrenzfähig hält", zu präsentieren.

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"Es ist bereits genug Zeit vergangen, jetzt ist es Zeit für Tagen. Unser Aufruf an alle beteiligten ist daher klar und deutlich: Stadt und Verein – steht für das Versprechen ein!", heißt es in der Mitteilung weiter.

Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, hat die Initiative am Grünwalder Stadion ein Banner mit dem Slogan aufgehängt:

Ein Banner der Initiative "Sechzig im Sechzger" mit der Aufschrift "Stadt und Verein – steht für das Versprechen ein!" hängt am Zaun vor dem Grünwalder Stadion.
Ein Banner der Initiative "Sechzig im Sechzger" mit der Aufschrift "Stadt und Verein – steht für das Versprechen ein!" hängt am Zaun vor dem Grünwalder Stadion. © Sechzig im Sechzger
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11 Kommentare
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  • Der Münchner am 24.11.2022 22:00 Uhr / Bewertung:

    Liebe Löwen, die Stadt hat, weis Gott andere Probleme,
    als die alte marode Schachtel mit viel Steuerzahlergeld umzubauen.

  • Kaiser Jannick am 25.11.2022 17:39 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der Münchner

    Freilich Roter, z.B.
    den zig Mal teureren Gasteig,
    die völlig sinnlose Umbennung von Straßen (exemplarisch die Hilblestr für einen Mio.betrag, Kyivstr. statt Kiewstr.),
    neue grüne Radlwege,
    Ampeln statt Grüner Welle und flüssigem Verkehr so programmieren, dass alle Autos maximal stehen,
    die restlichen Frischluftschneisen in der Lerchenau/Joh.kirchen/Oberföhring unwiderbringlich zerstören und zubetonieren
    etc.etc.
    Dafür ist genug Geld da.
    Aber Hauptsache, die Roten können gegen Sechzig bashen.

  • Lackl am 25.11.2022 23:12 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kaiser Jannick

    Es geht darum, dass die Stadt, sprich der Steuerzahler nicht die Produktionsstätte für en Unternehmen kostenaufwendig renovieren soll. Zumindest nicht, wenn sich die Kosten durch Mieteinnahmen nicht in kürzester Zeit amortisieren lasse und in absehbarer Zeit ein gescheiter Gewinn für den Stadtsäckel einplanbar isWo gibts denn dass, wenn ich ein Unternehmen haben will, und was anderes sind Profifußballvereine nicht, und andere sollen mir die Fabrik dazu bauen.
    Eigentlich gehört ins Lizemzierungsverfahren von DFL/DFB festgezurrt, dass ohne eigenes Stadion keine Lizenz vergeben werden kann.

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