TSV 1860: Günther Gorenzel bei Klagenfurt-Spiel auf der Tribüne

Die Vorzeichen verdichten sich, dass Günther Gorenzel den TSV 1860 verlässt. Nun war der Österreicher bereits bei seinem vermeintlich neuen Verein Austria Klagenfurt auf der Tribüne und hat sich das Spiel gegen Rapid Wien angeschaut.
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Könnte schon bald das Logo von Austria Klagenfurt auf der Brust tragen: Günther Gorenzel.
Könnte schon bald das Logo von Austria Klagenfurt auf der Brust tragen: Günther Gorenzel. © Augenklick/sampics

München - Nach elf Abgängen beim TSV 1860 verdichten sich die Anzeichen, dass auch Sport-Chef Günther Gorenzel die Reißleine zieht und die Münchner verlässt. Nachdem er unter der Woche noch erfolglos um seine Freigabe gebeten hatte, um in seine Wahlheimat zu Austria Klagenfurt zu wechseln, könnte es nun schnell gehen. 

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Gorenzel hat beim TSV 1860 noch keine Freigabe

Gorenzel saß am Samstag beim 2:1-Sieg der Austria gegen Rapid Wien bereits auf der Tribüne des Wörthersee-Stadions und schaute sich die Mannschaft von Peter Pacult an. Doch bestätigen wollte der 51-Jährige sein Engagement beim österreichischen Erstligisten noch nicht. Stattdessen sagte Gorenzel gegenüber der "Kronen-Zeitung": "Ich bin hier nur als Fan. Ich kann mich aktuell leider nicht zu mehr äußern." 

Damit aus diesem vermeintlichen Fan letztlich ein Geschäftsführer Sport wird, muss noch der Beirat der Giesinger zustimmen. Dieser hat Gorenzel am Donnerstagabend keine Freigabe erteilt. Sollte sich der Berat auch in den nächsten Tagen quer stellen, müsste der gebürtiger Grazer seinen Vertrag bis 2024 in der bayrischen Landeshauptstadt erfüllen. 

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19 Kommentare
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  • Kein1860Fan am 06.06.2023 11:46 Uhr / Bewertung:

    GG wird hier mit teilweise unterirdischen Bewertungen bedacht: "Gorenzel hinterlässt einen "Trümmerhaufen" und ergreift die Flucht ,weil sein Versagen immer klarer wird. 60 hätte sich schon vor Jahren von Gorenzel trennen sollen." Diese Bewertung wird nicht durch Zahlen, Daten und Fakten bewiesen!

    In der Saison 2020/21 hatte 1860 für das Personal Spielbetrieb rd. 5 Mio. € (neuere Zahlen wurden von 1860 bisher nicht veröffentlicht) zur Verfügung und wurde Tabellenvierter mit 66 Punkten. Dem entgegen stehend hatten sechs Konkurrenten während dieser Saison ein Kaderbudget von im Durchschnitt 6.992 T€ (lt. DFB) und im Durchschnitt lediglich 56 Punkte. Trotz weit schlechterer Bedingungen wurde 1860 immerhin Vierter!

    Es wäre angebracht, die Person GG nicht nach Sympathie oder Antipathie zu beurteilen. Und welche negativen Einflussnahmen GG während der Saison 2022/23 ausgesetzt war, drückt doch das Sonderlob von MK zugunsten Power aus, der wohl GF werden will.

  • Ischeißmanix am 06.06.2023 17:34 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kein1860Fan

    Unfassbar - ihre Zeit möcht ich haben..........

  • Kein1860Fan am 06.06.2023 11:18 Uhr / Bewertung:

    GG wird mit teilweise unterirdischen Bewertungen bedacht: "Gorenzel hinterlässt einen "Trümmerhaufen" und ergreift die Flucht ,weil sein Versagen immer klarer wird.
    60 hätte sich schon vor Jahren von Gorenzel trennen sollen." Werden solche Urteile durch Zahlen, Daten und Fakten belegt? Nein, wenn man das Kaderbudget zugrunde gelegt wird!

    Bekannt sind die Zahlen bis 2020/21, danach hatte 1860 für das Personal Spielbetrieb ca. 5 Mio. € zur Verfügung und hat die Saison als Tabellenvierter mit 66 Punkten abgeschlossen.

    https://www.dfb.de/ePaper/Saisonreport_3Liga_2020-2021/#48

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