TSV 1860: Grünwalder-Treffen - Worum es ging, was die Löwen sagen

Robert Reisinger trifft sich mit einem Architekten, um Möglichkeiten eines Ausbaus des Grünwalder Stadions in Giesing zu erörtern. Hinterher wiegelt der Löwen-Präsident ab, doch auch eine Vertreterin der Stadt soll dabei gewesen sein.
Patrick Mayer, Matthias Eicher |
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Robert Reisinger (54, links) ist seit 2017 Präsident des TSV 1860, Ex-Profi Manfred Schwabl (52) ist seit 2012 bei der Spielvereinigung Unterhaching im Amt.
Sigi Müller Robert Reisinger (54, links) ist seit 2017 Präsident des TSV 1860, Ex-Profi Manfred Schwabl (52) ist seit 2012 bei der Spielvereinigung Unterhaching im Amt.

München - Es polarisiert, nicht nur, aber besonders in diesen Tagen: das Grünwalder Stadion in Giesing. 

Anwohner klagen über Zustände bei Löwen-Heimspiele, der Bezirksausschuss-Chef von Untergiesing, Clemens Baumgärtner (CSU), schlägt einen runden Tisch mit der Stadt und dem FC Bayern vor, und die Sechzger wollen vor allem eines - mehr Zuschauer in den Sehnsuchtsort des TSV 1860 bringen.

Löwen-Boss trifft sich mit Architekt

Just in dieser Gemengelage traf sich Sechzig-Präsident Robert Reisinger mit einem Architekten, um in einem ersten Schritt über Möglichkeiten eines Ausbaus zu beratschlagen. Im AZ-Interview hatte der Oberlöwe schließlich jüngst gesagt: "Ich finde, 20.000 Zuschauer inklusive Modernisierungsmaßnahmen und einem VIP-Bereich wäre eine Hausnummer für uns."

Robert Reisinger (54, links) ist seit 2017 Präsident des TSV 1860, Ex-Profi Manfred Schwabl (52) ist seit 2012 bei der Spielvereinigung Unterhaching im Amt.
Robert Reisinger (54, links) ist seit 2017 Präsident des TSV 1860, Ex-Profi Manfred Schwabl (52) ist seit 2012 bei der Spielvereinigung Unterhaching im Amt. © Sigi Müller

Doch, gibt es schon Ergebnisse? "Das war nur ein erstes Treffen. Es gibt noch nichts zu sagen", erklärte Reisinger auf Anfrage. Wie die AZ nun weiter erfuhr, sollen bei dem Treffen neben SPD-Stadträtin und Löwen-Verwaltungsrätin Verena Dietl auch Verwaltungsrat Gerhard Mayer und Fußballabteilungsleiter Roman Beer - selbst Architekt - dabei gewesen sein. Frühe Gespräche sind nicht zuletzt ratsam.

Aufwendige Maßnahmen im Grünwalder Stadion

Beschriebene Modernisierungsmaßnahmen wären schließlich aufwendig und nicht von heute auf morgen zu stemmen. Punkte sind unter anderem: Kriterien für das Flutlicht, Platz für Ü-Wägen der TV-Sender, eine Erweiterung der begrenzten Medientribüne sowie grundsätzlich das Parkplatzthema. Und: Nur unter Erfüllung bestimmter Bedingungen dürften die Sechzger im Falle eines Aufstiegs auch in der Zweiten Liga im Grünwalder spielen. 

Reisinger hatte mit Blick auf einen möglichen Aufstieg aus der Dritten Liga ins Bundesliga-Unterhaus von einem Drei-Jahres-Plan gesprochen. Seine Arbeit hat der Vereinsboss offensichtlich zielstrebig aufgenommen.

Lesen Sie auch: AZ-Kommentar - Die Mini-Dauerkarte: kontraproduktiv, Löwen!

Im Video: Die Highlights vom Toto-Pokal-Viertelfinale der Sechzger

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