TSV 1860: Fanclub Blue Vikings will offenbar Geld für Dauerkarten zurück

Der TSV 1860 will die finanziellen Konsequenzen von Spielen ohne Zuschauer durch die Umwandlung in Geistertickets verhindern. Der Fanclub Blue Vikings pocht aber offenbar auf Rückerstattung - wegen eines Rechtsstreits mit der Merchandising GmbH von Hasan Ismaik?
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Der TSV 1860 will die finanziellen Konsequenzen von Spielen ohne Zuschauer durch die Umwandlung in Geistertickets abdämpfen. Der Fanclub Blue Vikings pocht aber offenbar auf Rückerstattung - wegen eines Rechtsstreits mit der Merchandising GmbH von Hasan Ismaik?

München - Während sich zahlreiche Anhänger und Fanklubs des TSV 1860 bereit erklärt haben, im Falle von Geisterspielen auf eine Rückerstattung von Tickets und Dauerkarten zu verzichten, will sich der Fanklub Blue Vikings 1860 das Geld offenbar unbedingt auszahlen lassen.

Abmahnung: Löwen-Fan soll 1.500 Euro zahlen

Grund dafür soll laut dem Portal "Löwenmagazin" ein Rechtsstreit mit der TSV 1860 Merchandising GmbH von Hasan Ismaik sein. Eines der Mitglieder habe demnach eine Abmahnung der Firma erhalten. "Ihm wird vorgeworfen, einen einzelnen gebrauchten Sammlerartikel zu einem Niedrigstpreis verkauft zu haben. Der Streitwert der Abmahnung wurde mit 50.000 EUR angesetzt. Innerhalb von einer Woche sollen über 1.500 EUR bezahlt werden", heißt es in einer Stellungnahme.

Aus Sicht der Blue Vikings ist das Vorgehen der Merchandising GmbH "nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch rechtswidrig. Wir verurteilen dieses, aus unserer Sicht rechtsmissbräuchliche, Vorgehen auf das Schärfste".

Der Fanclub habe sich daher entschlossen, das Geld für die Dauerkarten seiner Mitglieder im Falle von Geisterspielen zurückzufordern. Dieses solle für etwaige Verfahrenskosten zurückgelegt und bei positivem Prozessausgang als Spende innerhalb der Löwengemeinschaft verwendet werden.

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