TSV 1860: Der "geile Zocker" startet durch – Bei Meris Skenderovic läuft's endlich auch in der Liga

Bei Meris Skenderovic ist der Knoten nun auch in der Liga endgültig geplatzt. In den vergangenen drei Spielen war der Angreifer des TSV 1860 immer erfolgreich. "Mero ist ein geiler Zocker", sagt Teamkollege Tim Rieder.
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Drittes Tor im dritten Spiel: Meris Skenderovic hat derzeit einen Lauf.
Drittes Tor im dritten Spiel: Meris Skenderovic hat derzeit einen Lauf. © IMAGO / Oryk HAIST

München - Meris Skenderovic ist endgültig beim TSV 1860 angekommen! Beim 3:1-Sieg im Spitzenspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden war der Angreifer, der im Sommer aus der Regionalliga vom 1. FC Schweinfurt verpflichtet wurde, schon wieder erfolgreich. Es war sein dritter Treffer in den vergangenen drei Spielen. Mit vier Toren ist der 24-Jährige nun bereits der zweitbeste Torschütze bei den Löwen – einzig Sturm-Kante Fynn Lakenmacher traf noch häufiger ins Schwarze.

TSV 1860: Skenderovic tat sich in der Liga zuletzt schwer

"Ich bin heute ins Spiel gegangen, wollte unbedingt ein Tor schießen. Ich freue mich, dass es geklappt hat", sagte Skenderovic nach dem wichtigen Dreier gegen Wiesbaden. Sein später Treffer bei der 1:2-Niederlage gegen den FC Ingolstadt sei eine "Dosis Selbstvertrauen" gewesen, seitdem läuft es auch in der Liga.

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Dass der gebürtige Mannheimer weiß, wo das Tor steht, hat er in dieser Saison schon mehrfach bewiesen. Allerdings "nur" im Toto-Pokal, in dem er sieben Treffer erzielt hat. In der Liga stand nach neun Spielen lediglich ein Treffer zu Buche.

"Mero ist ein geiler Zocker, der jeden Ball haben will. Aktuell trifft er in jedem Spiel. Das hilft uns enorm weiter", lobte Teamkollege Tim Rieder, der gegen Wiesbaden das 3:0 erzielt hatte.

TSV 1860: Meris Skenderovic überzeugt auf neuer Position

Grund für den jüngsten Aufschwung von Skenderovic ist auch seine neue Position. Zuletzt wurde er von Trainer Michael Köllner von der vordersten Front etwas weiter nach hinten beordert, wo er für die gegnerischen Verteidiger schwerer zu greifen ist. Eine Rolle, die ihm gefällt. "In diesem System haben dich die Innenverteidiger nicht so auf dem Schirm, wenn du tief läufst", erklärte Skenderovic.

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Nach seinem Wechsel aus der Regionalliga habe er zunächst etwas Eingewöhnungszeit gebraucht, diese Phase sei nun aber abgeschlossen. "Ich habe mich mittlerweile an das Tempo und die Härte in der 3. Liga gewöhnt. Ich will unbedingt auf dem Platz stehen und der Mannschaft helfen", meinte der 24-Jährige.

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  • indomoto am 24.10.2022 05:53 Uhr / Bewertung:

    bei dem hätte es schon eher laufen können wenn er nur hätte spielen dürfen.....

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