TSV 1860: Darum trumpft Joseph Boyamba unter Maurizio Jacobacci wieder auf
München - Im vierten Heimspiel hat es Löwendompteur Maurizio Jacobacci endlich geschafft, den ersten Heimdreier mit dem TSV 1860 einzufahren. Gegen den VfL Osnabrück gab es ein am Ende verdientes 3:0 für die Münchner. Überragender Mann dabei war Joseph Boyamba.
Bayamba verspürte unter Köllner weniger Spaß am Spiel
Der 26-Jährige war mit seinem Doppelpack maßgeblich am Löwen-Sieg beteiligt und blüht unter Maurizio Jacobacci Woche für Woche immer mehr auf. Nach der Partie gegen den VfL zeigte sich Boyamba am "Magenta Sport"-Mikrofon überglücklich und erklärte, wieso er unter Jacobacci wieder Topleistungen zeigt: "Er hat einfach nur das gemacht, was die Mannschaft und Spielertypen wie ich brauchen, die offensiv gerne ins 1:1 gehen und gerne mal Sachen ausprobieren."
Unter seinem Vorgänger Michael Köllner verspürte der Linksaußen noch deutlich weniger Spaß und Freiheiten. Die zurückgewonnene Spielfreude zeigte sich vor allem beim zwischenzeitlichen 2:0, als Boyamba nach einem schönen Steilpass von Albion Vrenezi Osnabrücks Keeper Phillipp Kuhn überlupfte. Dafür brauchte es laut dem Flügelspieler vor allem eines: "Eier in der Hose."
Boyamba über kommende Spiele: "Versuchen, das Bestmögliche rauszuholen"
Dieses Selbstbewusstsein will Boyamba nun mit in die letzten Wochen der Saison nehmen. Auch wenn es da wohl nicht mehr um den Aufstieg geht, möchten die Münchner weitere Dreier einfahren: "Wir versuchen einfach wie in den letzten Spielen unsere Akzente zu setzen und das Bestmögliche rauszuholen."
Den Anfang können die Löwen schon am nächsten Samstag machen. Dann müssen Boyamba und Co. nämlich zum SV Wehen Wiesbaden, der zuletzt vier Siege in Folge feiern konnte.