Trotz Sieg gegen 1860: Launischer Bochum-Trainer Verbeek

Der Bochumer Trainer Gertjan Verbeek ist für seine deutlichen Worte gegenüber Journalisten bekannt. Auch nach dem Sieg bei den Sechzgern im Pokal am Mittwoch machte der Niederländer deutlich, was er von Journalisten hält.
ser |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der Bochumer Trainer Gertjan Verbeek hält offenbar nicht viel von Journalisten.
firo Sportphoto/Ralf Ibing Der Bochumer Trainer Gertjan Verbeek hält offenbar nicht viel von Journalisten.

München - Gertjan Verbeek hat sich einen Namen als Journalisten-Schreck erarbeitet. In dieser Saison etwa stand der VfL nach sieben Spielen ohne Niederlage an der Tabellenspitze. Doch der Niederländer war zu diesem Zeitpunkt alles andere als gut drauf. Bei einer Pressekonferenz brachte er seinen Unmut zum Ausdruck, weil er sich falsch zitiert fühlte: "Wir wollen keine Ziele ausgeben. Ich habe nicht gesagt, dass wir Meister werden wollen. Was wollt ihr? Warum schreibt ihr immer solche Scheiße?"

Kurz darauf legte er nach: "Ihr seid ja Arschlöcher! Ihr lügt auch noch!" Der Bochum-Trainer fühlte sich schon in der vergangenen Saison von einzelnen Medienvertretern falsch verstanden und bezeichnete ihre Berichterstattung als "manipulativ".

 

Verbeek: "Ihr seid Journalisten, die nach jedem Resultat sehen"

 

Auch nach dem DFB-Pokalspiel bei den Sechzgern an Mittwoch brachte Verbeek seine offensichtliche Abneigung gegenüber Journalisten zum Ausdruck. Ein Medienvertreter fragte ihn, ob nach den beiden Bochum-Siegen gegen Paderborn und nun auch gegen den TSV 1860 das Selbstvertrauen zurückgekehrt sei. Verbeek erklärte daraufhin: "Wir sind fast jedes Spiel besser gewesen, haben viel Ballbesitz gehabt. Ihr seid Journalisten, die nach jedem Resultat sehen. Wir gewinnen, dann haben wir es gut gemacht und viel Selbstvertrauen. Wenn wir verlieren, dann war kein Selbstvertrauen da oder die Einstellung war nicht gut."

Lesen Sie hier: Kreuzer - "Spieler laufen wie Butter durch unsere Abwehr"

Zum Abschluss seiner Ausführung macht der 53-Jährige seine Ansicht nochmal deutlich: "Ich sehe alles nach Fußball. Aber darum bin ich auch kein Journalisten, sondern Trainer geworden.“

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.