Trotz Preiserhöhung beim TSV 1860: Bereits 9.700 Dauerkarten für die Saison 2022/23 verkauft

München - Die Löwen-Familie hält weiter zusammen! Trotz einer Erhöhung der Ticketpreise sind die Heimspiele des TSV 1860 weiter sehr begehrt. Die erste Verkaufsphase wurde mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Innerhalb von nur wenigen Wochen hat der Drittligist 9.700 Saisontickets verkauft – das gaben die Sechzger am Freitag bekannt.
Noch nie ergatterten sich so viele Löwen-Anhänger zu diesem Zeitpunkt einen Stammplatz für die kommende Spielzeit, im vergangenen Jahr lag die Zahl bei 8.800 verkauften Dauerkarten.
Am Donnerstag (02. Juni, 12 Uhr) startet die zweite Verkaufsphase für Mitglieder.
Ein Stehplatz in der Westkurve kostet nun 265 Euro – bisher waren es 245 Euro. Für eine Sitzplatz-Dauerkarte in der Stehhalle müssen die Löwen-Anhänger ab der Saison 2022/23 500 Euro bezahlen (zuvor 460 Euro). Eine Sitzplatz-Dauerkarte auf der Haupttribüne kostet künftig 600 Euro (statt bisher 550 Euro).
Einnahmen durch Dauerkarten-Verkäufe werden in den Kader des TSV 1860 reinvestiert
Löwen-Coach Michael Köllner selbst sieht sich auch ein Stück weit als Anwalt der Fans, die eine Dauerkarte kaufen und mit dem Verein mitfiebern. "Keiner braucht sich Sorgen über die sportliche Zukunft der Löwen zu machen. Ich stehe genau für das, was der Fan will!" Konkret sei das "ein starkes Sechzig München. Das ist auch mein Anspruch – ohne dass wir uns wirtschaftlich übernehmen".
Die Sechzger betonten bereits in der Vergangenheit, dass sich die Dauerkarten-Verkäufe direkt auf den Kader der neuen Saison auswirken. Dieser nimmt schon Formen an: Für die kommende Spielzeit gibt es bislang fünf Neuzugänge!