Thomas Eichin über seinen Rauswurf bei 1860: "Zusammenarbeit mit Ismaik war unmöglich"

Nach seinem Aus beim TSV 1860 schießt Ex-Sportdirektor Thomas Eichin gegen Löwen-Investor Hasan Ismaik und bedauert sein Aus nicht.
von  az
Anfangs waren Hasan Ismaik und Thomas Eichin ein Herz und eine Seele, doch nach seiner Entlassung kritisiert Eichin den Löwen-Investor scharf.
Anfangs waren Hasan Ismaik und Thomas Eichin ein Herz und eine Seele, doch nach seiner Entlassung kritisiert Eichin den Löwen-Investor scharf. © sampics/Augenklick

München - Mit einem kurzen Satz haben die Löwen am Dienstag offiziell verkündet, was schon seit Montag fix war: Thomas Eichin ist nicht mehr Sportdirektor beim TSV 1860.

In der Sportbild findet Eichin nach seinem Aus drastische Worte. "Ich  bin eher froh darüber, denn die Zusammenarbeit mit Hasan Ismaik war unmöglich", schießt der 50-Jährige gegen Investor Hasan Ismaik. Eichins Vertrag bei 1860 wäre noch bis Juni 2019 gelaufen. Seine Entlassung sei "kein Schock" für ihn gewesen, meinte der 50-Jährige.

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Vor zwei Wochen war Eichin öffentlich von Investor Ismaik degradiert und als Geschäftsführer abberufen worden. Dieser Vorgang hatte auch die DFL auf den Plan gerufen, die die Löwen zu einer detaillierten Darstellung der Vorgänge aufgefordert hat.  Die DFL hat den Verdacht, dass Ismaik die 50+1 Regel umgangen und sich aktiv in die Vereinspolitik eingemischt hat.


Nachtrag: Gegenüber der AZ ließ Thomas Eichin ausrichten, dass das Zitat von der Sportbild so falsch wiedergegeben worden sei. Vielmehr habe er gesagt: "Eine Zusammenarbeit mit Hasan Ismaik war unter diesen Umständen nicht mehr möglich".

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