Tests, Pokal, Riesen-Stadion: Beim TSV 1860 geht es Schlag auf Schlag

Der TSV 1860 nutzt die Länderspielpause, um durch Testspiele im Rhythmus zu bleiben. Auch in der kommenden Woche wird doppelt gespielt.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
5  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Testspiel-Sieg vor idyllischer Kulisse: Am Freitag haben die Löwen in Münsing gewonnen.
Testspiel-Sieg vor idyllischer Kulisse: Am Freitag haben die Löwen in Münsing gewonnen. © imago/Ulrich Wagner

München - Englische Wochen für die Löwen: Für die Mannschaft von Trainer Michael Köllner geht es aktuell Schlag auf Schlag. Entspannung in der pflichtspielfreien Länderspielpause? Nicht mit den Sechzgern!

Der TSV 1860 hat bereits zwei Testspiele absolviert – am Donnerstag gab es einen 1:0-Erfolg bei der WSG Tirol, nur einen Tag später folgte ein 8:1-Sieg beim SV Münsing Ammerland. "Wahnsinn, was hier los war, was die Leute hier an Herzblut reingesteckt haben", sagte Köllner nach dem Spiel über die Stimmung beim Jubiläum des Kreisligisten. "Keiner hat sein Kommen bereuen müssen!"

Montag startet die Vorbereitung auf Illertissen

Am Samstag und Sonntag haben die Spieler frei, zum Start in die neue Woche beginnt dann die Vorbereitung aufs nächste Spiel. Und das steht bereits am Dienstag an. Im Viertelfinale des bayerischen Toto-Pokals geht es gegen den FV Illertissen.

Dann, am Samstag (1. Oktober) finden sich die Löwen im Liga-Alltag wieder. Die Münchner müssen auswärts bei Borussia Dortmund II ran. Ein ganz normales Liga-Spiel dürfte es aber dennoch nicht werden: Die Partie findet wegen Umbauarbeiten der eigentlichen Spielstätte nämlich im Signal Iduna Park statt.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

"Das Programm in der Länderspielpause ist gut gefüllt", sagte Köllner scherzhaft nach dem Spiel in Münsing. Das Spiel gegen die WSG, immerhin österreichischer Erstligist, sei wichtig gewesen, um im Spielrhythmus zu bleiben, erklärte der Löwen-Trainer. Die Partie in Münsing war hingegen eher Werbung in eigener Sache: "Wir haben etwas für die Region, für Münsing getan. Der Bürgermeister und der Verein haben sich riesig gefreut."

Lex gegen Illertissen wieder dabei

Stefan Lex, der am Freitag noch wegen Oberschenkelproblemen gefehlt hatte, aber dennoch vor Ort war und fleißig Autogramme schrieb, wird am Dienstag gegen Illertissen wieder mit dabei sein. "Wäre es heute ein Punktspiel gewesen, hätte er gespielt. So stand er für die Fans zur Verfügung, hat Nähe gezeigt, das ist für Sechzig wichtig", sagte Köllner.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
5 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Kaiser Jannick am 24.09.2022 22:26 Uhr / Bewertung:

    "...daß die Stadt München verständlicherweise keine Lust hat ohne irgendwelche Zugeständnisse des TSV1860 zig Millionen Steuergelder auszugeben..."

    Sehen Sie, das kommt dabei heraus, wenn man als Roter die Fakten zu den Blauen nicht kennt und trotzdem irgendetwas in die Welt hinaus posaunt, was nicht den Tatsachen entspricht.

    Fakt ist stattdessen, dass der KGaA des TSV 1860 bis heute keine exakte Kostenkalkulation der Stadt München vorliegt. In der KGaA weiß man also nicht, wie hoch der neue Mietzins nach dem Umbau sein würde.

    Und auch nicht, ob dieser, bei einer zu erwartenden Kostenexplosion der Baukosten bis und dann ab 2028 "safe" wäre, oder ob Kostensteigerungen, ggf. mit welchem %-Satz, in die neue Miete einfließen würden.

    Die Stadt hat sich auch immer noch nicht zu den Optionen einer möglichen Vetragsdauer geäußert.

    Man weiß bei 1860 auch nicht, welche weiteren Mietparteien ggf. mit am Tisch sitzen etc.

    Würden Sie als Mieter da blind einen 15-Jahres-Vertrag zeichnen?

  • Kangaroo am 24.09.2022 15:55 Uhr / Bewertung:

    Das Spiel im Signal-Iduna-Park sollten die Löwen genießen. Denn so schnell können sie nicht wieder in einem großen Stadion spielen. Daß die GWS-Bruchbude jemals ausgebaut/renoviert wird liegt weit weit weg. Es liegt halt daran, daß die Stadt München verständlicherweise keine Lust hat ohne irgendwelche Zugeständnisse des TSV1860 zig Millionen Steuergelder auszugeben. Beim immer dubioser werdenden Hr. Ismaik ist es mehr als fraglich ob er überhaupt noch was zahlen könnte.

  • Stifler am 24.09.2022 20:39 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kangaroo

    Welche Zugeständnisse sollten das denn sein ?

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.