Stimmen zum Spiel: Okotie nimmt Schuld auf sich

Der TSV 1860 München leckt nach der Pleite gegen Düsseldorf mal wieder seine Wunden. Rubin Okotie hadert mit sich, Kapitän Schindler mit der Mannschaft. Okotie: "Wir waren die bessere Mannschaft."
Marc Merten |
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Rubin Okotie laboriert seit dem Spiel in Bochum an einer Knieverletzung.
Sampics/Augenklick Rubin Okotie laboriert seit dem Spiel in Bochum an einer Knieverletzung.

Der TSV 1860 München leckt mal wieder seine Wunden. Rubin Okotie hadert mit sich, Kapitän Schindler mit der Mannschaft. Okotie: "Wir waren die bessere Mannschaft"

München - Der Stürmer machte den entscheidenden Fehler des Spiels, Markus von Ahlen sah trotzdem eine positive Entwicklung und Fortuna-Coach Reck sah das beste Spiel seiner Mannschaft.

Lesen Sie hier: Spielbericht zur 0:1-Pleite gegen Düsseldorf

Christopher Schindler: „Ich glaube nicht, dass es eine Blockade im Kopf ist, dass wir nicht zuhause gewinnen können. Ich glaube, es ist eine Mentalitätsfrage. Nach dem Ausrufezeichen in Bochum wollten wir den Schwung mitnehmen. Es ist so wichtig, zuhause nachzulegen. Das ist uns leider wieder nicht gelungen. Wir haben das gar nicht schlecht gemacht, aber wir müssen mehr die Siegermentalität auf den Platz bringen.“

Rubin Okotie: „Durch einen Fehler von mir haben wir das Spiel verloren. Das tut mir leid. Dabei waren wir die bessere Mannschaft.

Ich habe mich am Anfang unsicher gefühlt, weil ich die ganze Woche nicht trainiert habe. Da kam dann so ein komischer Ball, der mir durchgerutscht ist. Wir wollten unbedingt nachlegen, stattdessen gehen wir jetzt mit einer Niederlage in die Länderspielpause.“

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Markus von Ahlen: „Uns hat am Anfang der Zugriff gefehlt, weil die Fortuna ganz anders gespielt hat, als wir erwartet haben. Es hat einige Minuten gebracht, bis ich meine Mannschaft von außen erreicht habe. Was ich dann beachtlich fand, ist, dass wir uns in das Spiel gekämpft haben gegen eine abgeklärte und kompakte Düsseldorfer Mannschaft. Man hat gesehen, dass wir alles versucht haben. Es ist uns aber zu wenig gelungen, zwingende Torchancen herauszuspielen.

Was heute auch gefehlt hat, waren die Standardsituationen. Daraus haben wir zu wenig Kapital geschlagen. Daran müssen wir arbeiten. Mein Gefühl war, dass wir die Erfahrung der Fortuna mit unheimlich viel Laufbereitschaft und Enthusiasmus bekämpft haben. Die Mannschaft hat alles getan, ist aber an einer unheimlich starken Mannschaft gescheitert.

Ergebnismäßig haben wir uns natürlich was anderes erhofft, aber ich glaube, dass wir im Rahmen unser momentanen Möglichkeiten gespielt haben.“

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Oliver Reck: „Wir sind gut in das Spiel reingekommen. Die ersten zwanzig Minuten waren wohl das Beste, was wir bis hierhin in dieser Saison gespielt haben. Danach haben wir den Gegner aber stark gemacht, sodass Sechzig ins Spiel kam.

Dennoch hatte ich nie das Gefühl, dass wir in Nöte gekommen sind. Das zweite Tor, der Deckel, hat mir gefehlt. So war es immer eng. Ich war mit meiner Mannschaft heute sehr zufrieden. Herausheben möchte ich Jonathan Tah, der heute herausragend agiert hat.“

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