Stimmen: Vallori: "Wie ein Traum für mich"

Der TSV 1860 hat den Klassenerhalt nach dem 2:1-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg wieder in der eigenen Hand. "Rodri hat den Ball für mich warm gemacht" Sehen Sie hier die Stimmen zum Spiel!
ME |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Erleichterung pur: Die Löwen nach dem 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg.
Rauchensteiner/Augenklick Erleichterung pur: Die Löwen nach dem 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg.

München - Der TSV 1860 steht wieder über dem Strich. Durch den 2:1-Sieg gegen den Club rückten die Löwen auf Rang 15 vor, überholten Erzgebirge Aue und den FSV Frankfurt. Für Kapitän Christopher Schindler war es "sehr wichtig, das heft wieder in die Hand zu nehmen", Daniel Adlung erklärte, warum er Rodri den Ball vor sienem Elfmetertreffer zum umjubelten 2:1 aus der Hand nahm. Sehen Sie hier die Stimmen zum Spiel!

Lesen Sie auch: TSV 1860 gegen den 1. FC Nürnberg zum Nachlesen

Kapitän Christopher Schindler: Wenn man die anderen Ergebnisse sieht, war es mal wieder unglaublich wichtig zu gewinnen. Vor dem letzten Spieltag war es sehr wichtig, das Heft wieder in die Hand zu nehmen, es selbst in der Hand zu haben. Nichts desto Trotz haben wir noch nichts erreicht, gegen Karlsruhe werden wir eine Schippe drauflegen müssen, um dort zu bestehen.

Gui Vallori: Das ist das beste Heimspiel für mich. Es waren sehr viele Zuschauer hier, wir haben gesagt, wir müssen bis zum Ende kämpfen. In der zweiten Halbzeit wollte ich unbedingt ein Tor machen, wollte unbedingt in diesem Abstiegskampf zurückkommen. Beim Elfmeter hatten wir Glück. Was kann ich sagen? Die zweite Halbzeit war wie ein Traum für mich. Die drei Punkte heute waren wichtig. Heute genießen wir die drei Punkte, morgen schauen wir, was ich habe.

Lesen Sie auch: Die Trainer-Stimmen: "Da muss man viel Phantasie haben"

Daniel Adlung: Ich glaube, das war ein klarer Elfmeter. Rodri hat den Ball für mich ein bisschen warm gemacht, dass ich ihn dann reinhauen kann. Ich bin eingeteilt als Elfmeterschütze, ich war mir sicher und hab' das Ding reingehauen. Ich war ganz ruhig. Es ist einfach so im Fußball: Elfmeter ist Elfmeter, egal ob 70.000 außenrum sind oder 7.000 oder sonst was, wichtig ist, wenn man sich eine Ecke aussucht und den da reinknallt, ist es für jeden Torwart schwer, den zu halten. Wir haben nicht so den Zugriff bekommen wie wir es uns vorgestellt haben. Nürnberg hat das gut gemacht mit dem Dreier-Mittelfeld, immer wieder rochiert. Wenn du 1:0 hinten bist, klar ist das in dem Moment eine Scheiß-Situation. Aber wir wussten, dass wir nur 1:0 hinten sind, ein Tor kannst du immer aufholen. Wir haben uns in der Halbzeit nochmal zusammengerissen, wollten eine bessere zweite Halbzeit spielen und ich glaube, das ist uns ganz gut gelungen. Der Maßstab ist: beißen, kratzen, kämpfen. Das haben wir im zweiten Durchgang viel, viel aggressiver getan. Wir haben anfangs keinen Zugriff bekommen, natürlich auch durch die Umstellung, die Laufwege waren nicht so ganz klar für jeden. Nichts desto trotz haben wir uns zurückgekämpft, am Ende das Spiel gedreht und verdient gewonnen.

Sportchef Gerhard Poschner: Ab und zu braucht man auch mal Glück im Leben.

 

 

 

 

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.