Stefan Buck: Die Leidenszeit ist beendet
München - Endlich. Stefan Buck hat lange auf dieses Gefühl warten müssen, doch endlich war es da. Seit Ende April, als der Löwen-Verteidiger zum Sieg bei Hertha BSC ein Tor beitrug, hat er nicht mehr mit seinen Kollegen jubeln dürfen. Seither legten ihn unerklärliche Rücken- und Oberschenkelprobleme lahm, sein einziger Einsatz diese Saison – in Braunschweig – war ein totaler Flop. Doch nun stand Buck nach dem 3:1 am Sonntag gegen Union Berlin in der Mixed Zone der Arena und lachte. „Es ist ein super Gefühl, wieder da zu sein, wieder seine Arbeit machen zu können. Und dann auch noch ein Sieg, besser geht’s nicht.”
Weil sich Rechtsverteidiger Antonio Rukavina, der die Löwen laut Sportchef Florian Hinterberger wohl doch nicht mehr verlassen wird, vor dem Spiel gezerrt hatte, musste sich Trainer Reiner Maurer als Ersatz zwischen Dennis Malura und Buck entscheiden – „ich habe die kopfballstärkere Variante gewählt”, erklärte Maurer.
Und Buck sagte: „Vielleicht war’s das Beste, dass ich mir keine Gedanken machen konnte und ins kalte Wasser geworfen wurde.”
Bilderstrecke: Die Löwen in der Einzelkritik gegen Union Berlin
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