Sportchef Eichin übers Oktoberfest, Alkohol und Ayre

Die Löwen waren am Dienstagnachmittag auf dem Oktoberfest. Sportchef Thomas Eichin musste natürlich viele Fragen beantworten, auch zum Gerücht über den neuen Geschäftsführer äußerte er sich.
von  ME
Sportchef Eichin übers Oktoberfest, Alkohol und Ayre
Sportchef Eichin übers Oktoberfest, Alkohol und Ayre © Rauchensteiner/Augenklick

München - Die Mannschaft und der Trainerstab besuchte am Dienstag die Wiesn. Zwischen Bier und Brezn wurde natürlich auch so manch sportliches besprochen. Sportchef Thomas Eichin äußerte sich im Gespräch mit der AZ und weiteren Medienvertretern über...

den Wiesnbesuch: Ich bin ja schon zum dritten Mal hier. Die ersten beiden Male war die Laune besser, da bin ich mit Punkten hierhergekommen. Jetz sind wir mit null Punkten hier, das ist natürlich nie schön. Aber die Mannschaft ist zusammen, wir sehen das ein bisschen als Teamabend.

die Alkoholobergrenze: Ich trinke gerne eine Maß oder auch zwei, das spielt bei mir ja nicht so eine große Rolle. Die Spieler wissen selbst, um was es geht: Einige haben von selbst Radler oder Alkoholfreies bestellt. Wir haben vernünftige Spieler im Kader.

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den letzten Gegner Hannover und das anstehende Würzburg-Spiel: Die sind das krasse Gegenteil von Hannover. Die waren vom Budget her und von der Kaderplanung her ja eine Erstligatruppe. Solche Tage wie gegen Hannover gibt's. Die Mentalität vermisse ich nicht. Wir waren körperlich und spielerisch nicht in der Lage, Paroli zu bieten. Würzburg ist eine Mannschaft, die eine Understatement-Rolle annimmt und uns
in die Favoritenrolle drückt. Da müssen wir uns warm anziehen und eine ganz andere Leistung auf den Platz bringen als am Sonntag.

Spekulationen über Ian Ayre: Dazu äußere ich mich nicht. Ich lebe und arbeite in der Gegenwart. Über die Strategie und die Dinge, die in Zukunft passieren werden, bin ich komplett informiert. Es war klar, dass ich den Geschäftsführerposten nur kommissarisch übernehme.

eine Eichin-Ansprache: Es ist noch nicht der Zeitpunkt gekommen, wo ich etwas sagen muss. Wenn ich das Gefühl habe, werde ich das, abgestimmt mit dem Trainer, sicherlich tun. Momentan vertraue ich zu 100 Prozent unserem Trainerteam.

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