Sechzigs Serie: Der Aufstiegstraum des TSV 1860 lebt

Der TSV 1860 baut seine Ungeschlagen-Serie auf zehn Ligaspiele aus und ist weiter mittendrin im Aufstiegsrennen. "Ich bin einfach nur zufrieden, wir hatten Mühe mit dem Gegner", sagt Trainer Michael Köllner nach dem Remis in Wiesbaden.
Matthias Eicher
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1860-Trainer Michael Köllner zeigt sich mit dem Punktgewinn in Wiesbaden zufrieden.
1860-Trainer Michael Köllner zeigt sich mit dem Punktgewinn in Wiesbaden zufrieden. © IMAGO / Jan Huebner

München/Wiesbaden - Sechzigs Aufstiegstraum lebt: Der TSV 1860 hat am drittletzten Spieltag der Dritten Liga beim SV Wehen Wiesbaden am Samstagnachmittag ein 1:1 geholt.

Phillipp Steinhart rettete dem TSV nach 0:1-Rückstand durch Johannes Wurtz (29.) mit einem abgefälschten Schuss in der 80. Spielminute sowohl das Remis, als auch die XXL-Serie: Die Giesinger sind nun schon seit zehn Spielen ohne Niederlage. Steinhart macht’s zweistellig!

1860 feldüberlegen, Wiesbaden mit gefährlichen Kontern

"Ich bin einfach nur zufrieden, wir hatten Mühe mit dem Gegner. Aber wir wollten hier was mitnehmen und sind weiter ungeschlagen – das zählt", meinte Löwen-Trainer Michael Köllner hinterher und dachte gar nicht daran, den beiden vermeintlich verlorenen Zählern hinterherzutrauern.

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Tatsächlich hatten beide Teams Chancen zuhauf, die Partie auf ihre Seite zu ziehen: feldüberlegene Löwen durch zahlreiche herausgespielte Möglichkeiten, die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm bei mehreren Kontern im eigenen Stadion, die 1860 teils nur mit Glück und großer Mühe entschärfen konnte. Köllner hob lobend hervor, gegen eine "so konterstarke Mannschaft" erst einmal "noch den Ausgleich zu schaffen."

TSV 1860 winkt großer Showdown in Ingolstadt

Durch den Erhalt der Serie hat 1860 nun zumindest den Relegationsrang drei weiter in der eigenen Hand: Nachdem die Sechzger zwei Spieltage vor Saisonende punktgleich mit dem FC Ingolstadt 04, aber mit dem deutlich besseren Torverhältnis auf Rang drei liegen, könnte man sich theoretisch eine Derby-Pleite gegen den abstiegsbedrohten FC Bayern II leisten und im Showdown gegen die Schanzer den Relegationsplatz sichern.

Köllner dachte allerdings nicht an die A-Frage, sondern - wie könnte es auch anders sein - an den kommenden Kontrahenten: "Das Einzige, was wir momentan beeinflussen können, ist das nächste Spiel zuhause."

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