Schreiben vom DFB ist da: TSV 1860 muss sich zu Köllner-Vorfall äußern
München - Während des Auswärtsspiels bei der SV Elversberg (1:4) ist Michael Köllner mit einem DFB-Sicherheitsbeauftragten aneinandergeraten, der mit einer Kamera in der Hand in die Coaching-Zone des Löwen-Trainers eindrang. Köllner schubste diesen daraufhin mehrfach und forderte ihn auf, den Bereich zu verlassen. Der Zoff könnte nun ein Nachspiel haben.
Denn wie erwartet ist mittlerweile ein Schreiben des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) an der Grünwalder Straße eingegangen. In diesem wird Köllner dazu aufgefordert, Stellung zum Vorfall zu beziehen. Dafür hat er nun eine Woche Zeit.
Köllner steht gegen Erzgebirge Aue an der Seitenlinie
Klar ist damit auch: Beim Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue am kommenden Freitag (19 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) wird Köllner, anders als zuletzt spekuliert, auf jeden Fall an der Seitenlinie stehen dürfen.
Eine Sperre gilt ohnehin als eher unwahrscheinlich, da sich der Sicherheitsbeauftragte ohne Akkreditierung in der Coaching-Zone der Sechzger aufhielt und damit eine Teilschuld an der Eskalation der Situation hat. Am Ende wird 1860 wohl mit einer Geldstrafe davonkommen.