Schreiben vom DFB ist da: TSV 1860 muss sich zu Köllner-Vorfall äußern

Der Zoff zwischen einem DFB-Sicherheitsmitarbeiter und Löwen-Trainer Michael Köllner während des Spiels in Elversberg könnte nun ein Nachspiel haben. Mittlerweile hat der TSV 1860 vom Verband ein Schreiben mit der Aufforderung zu einer Stellungnahme erhalten.
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Trainer des TSV 1860: Michael Köllner.
Trainer des TSV 1860: Michael Köllner. © IMAGO / Ulrich Wagner

München - Während des Auswärtsspiels bei der SV Elversberg (1:4) ist Michael Köllner mit einem DFB-Sicherheitsbeauftragten aneinandergeraten, der mit einer Kamera in der Hand in die Coaching-Zone des Löwen-Trainers eindrang. Köllner schubste diesen daraufhin mehrfach und forderte ihn auf, den Bereich zu verlassen. Der Zoff könnte nun ein Nachspiel haben.

Denn wie erwartet ist mittlerweile ein Schreiben des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) an der Grünwalder Straße eingegangen. In diesem wird Köllner dazu aufgefordert, Stellung zum Vorfall zu beziehen. Dafür hat er nun eine Woche Zeit.

Köllner steht gegen Erzgebirge Aue an der Seitenlinie

Klar ist damit auch: Beim Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue am kommenden Freitag (19 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) wird Köllner, anders als zuletzt spekuliert, auf jeden Fall an der Seitenlinie stehen dürfen.

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Eine Sperre gilt ohnehin als eher unwahrscheinlich, da sich der Sicherheitsbeauftragte ohne Akkreditierung in der Coaching-Zone der Sechzger aufhielt und damit eine Teilschuld an der Eskalation der Situation hat. Am Ende wird 1860 wohl mit einer Geldstrafe davonkommen.

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12 Kommentare
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  • sechzger am 15.09.2022 13:57 Uhr / Bewertung:

    Hat der DFB keine anderen Sorgen, als sich mit so einer Labalie zu befassen, viel mehr sollte Er seine Gesandten aufklären was Sie zu tun und zu lassen haben.

  • Günni Löwenherz am 15.09.2022 12:26 Uhr / Bewertung:

    Denke man sollte hier einfach 2 Dinge bewerten.
    Zum einen sollte man als allererstes mal klären, was dieser "Typ" in der Coachingzone, zumal mit Kamera, da überhaupt zu suchen hatte. Als "Sicherheitsbeauftragter" sollte ihm eigentlich klar sein, dass er da überhaupt nichts verloren hat.

    Das zweite ist allerdings die Reaktion von Köllner und die geht in meinen Augen genauso wenig.
    Momentan scheint es wirklich so zu sein, dass Köllner meint, jedem seine Meinung sagen zu müssen und er merkt dabei gar nicht, dass er der Mannschaft und dem Verein dabei einen Bärendienst erweist. Er sollte sich lieber mal Gedanken über seine taktischen "Kniffe" machen, die leider immer wieder komplett nach hinten los gehen. Das man mal was anderes probiert - keine Frage. Sollte man und macht ja auch Sinn. Aber wenn ich nach 10 Minuten merke, dass da gar nichts passt, dann muss ich auch schnell reagieren und einen Plan B haben.

  • Wolflöwe am 15.09.2022 11:45 Uhr / Bewertung:

    Ich glaube hier verstehen manche nicht was geschehen ist und schreiben sich nur die Abneigung gegen Köllner von der Seele.
    Was ist geschehen:
    Sechzig schießt ein reguläres Tor. Der Schiri und der Linienrichter stellen sich zusammen, lachen und scherzen und verweigern dem Tor die Anerkennung. Und dann taucht ein unbekannter vor der Trainerbank auf und fotografiert.
    Und Schuld an dem ganzen ist für manchen hier???
    Na klar der Trainer
    ?????????

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