Schlechte Chancenverwertung bei Viktoria Berlin: Michael Köllner dennoch zufrieden - Marcel Bär mahnt

Trotz mangelnder Chancenverwertung bei Viktoria Berlin zeigt sich Löwen-Trainer Michael Köllner zufrieden mit seiner Mannschaft. Torjäger Marcel Bär hingegen fordert mehr Kaltschnäuzigkeit von den Löwen.
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Michael Köllner war nach dem Spiel trotz mangelnder Chancenverwertung zufrieden.
Michael Köllner war nach dem Spiel trotz mangelnder Chancenverwertung zufrieden. © imago images / Matthias Koch

München - Nach dem souveränen 2:0-Erfolg bei Viktoria Berlin zeigte sich Löwen-Trainer Michael Köllner hochzufrieden.

So blieb sein Team erneut ohne Gegentor und fuhr den vierten Sieg in Folge ein - da hat ein Trainer in der Regel wenig zu beanstanden: "So wie die Mannschaft gespielt hat, die Leistung war sehr dominant. Wir haben uns im Minutentakt Chancen herausgespielt", lobte der 52-Jährige sein Team.

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Michael Köllner lobt Defensivleistung

Tatsächlich hätten die Löwen nach den Toren von  Erik Tallig (3.) und Marcel Bär (21.) durchaus nachlegen können. Vor allem in der zweiten Halbzeit ließ die Köllner-Elf einige Chancen liegen, doch für den Übungsleiter spielte das keine große Rolle: "Natürlich kann man das drei, vier oder fünf zu null erzielen, gleich nach der Halbzeit gab es eine Riesenchance", erklärte er weiter.

"Wir wollten gewinnen und zu Null spielen, das ist für mich das entscheidende", schloss der Trainer das Thema Chancenverwertung schließlich ab. Während Köllner auf die positiven Aspekte einging, legte Stürmer Bär den Finger mehr in die Wunde. 

Marcel Bär: "Muss ich ihm widersprechen"

Der Löwen-Torjäger, der gegen Berlin sein 14. Saisontor erzielte, hätte sich im zweiten Durchgang deutlich mehr Tore von seiner Mannschaft gewünscht. Angesprochen auf die Aussagen seines Trainers entgegnete der Stürmer mit einem Lächeln: "Jeder hat das Spiel gesehen. Das soll nicht respektlos rüberkommen, aber fünf Stück in der zweiten Halbzeit hätten es schon sein müssen", so 29-Jährige nach dem Spiel bei "Magenta Sport".

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Gerade deshalb sehe Bär bei seinem Team auch noch Entwicklungspotenzial nach oben: "Es wird von Woche zu Woche besser. Heute ist der Kritikpunkt, dass wir zu wenig Tore gemacht haben. Wenn die Viktoria hier nochmal den Anschluss macht, kann es nochmal eng werden. Dass wir aber keine Gegentore bekommen haben, war sehr gut", lobte er seine Mannschaft abschließend. 

Mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor brauchen die Löwen sicherlich am kommenden Sonntag (20. März, 14 Uhr/Magenta Sport und im AZ-Liveticker), wenn das richtungsweisende Spiel bei Waldhof Mannheim ansteht. 

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  • Stifler am 12.03.2022 15:52 Uhr / Bewertung:

    Da hat er recht ,der Bär.
    Neben ihm fehlt halt noch einer wie z.B. Terence Boyd, der vor dem Tor nicht lange fackelt!

    Mölders war früher zu seinen besten Zeiten auch so einer.......aber das ist jetzt ja Geschichte.......

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