Rutschiger Rasen: Verletzungsrisiko für KSC-Vorbereitung?

Es beginnt die heiße Phase in der Vorbereitung auf den Einstand von Löwen-Trainer Benno Möhlmann. Doch der Regen sorgt für einen durchnässten, rutschigen Rasen.
von  Sebastian Raviol
Der Dauerregen der letzten Tage hat den Trainingsplatz total aufgeweicht.
Der Dauerregen der letzten Tage hat den Trainingsplatz total aufgeweicht. © Sebastian Raviol

Es beginnt die heiße Phase in der Vorbereitung auf den Einstand von Löwen-Trainer Benno Möhlmann. Doch der Regen sorgt für einen durchnässten, rutschigen Rasen. Ein Risiko für die angeschlagenen Spieler?

München - Pfützen und ein durchnässter Rasen – die Löwen können sich die Wetterbedingungen am Freitag in der Vorbereitung auf das Montagsspiel gegen den KSC nicht heraussuchen.

Angesichts der Verletzungsprobleme und angeschlagenen Spieler stellt sich da die Frage, ob der rutschige Untergrund auf dem Trainingsplatz nicht sogar ein Risiko ist.

Für die AZ schätzt der Rehatrainer der Löwen, Hans Baudisch, die Lage ein: „Der Stand auf dem Rasen ist fest, da mache ich mir keine Sorgen.“ Wenn, dann seien bei solchen Bedingungen vor allem Bänder und Knöchel anfällig.

Eine Option bei Dauerregen ist es, auf Kunstrasen auszuweichen. „Der ist aber riskanter“, sagt Baudisch, auf dem harten Untergrund würden die Bewegungen der Spieler nicht so gut abgefedert.

 

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Innenverteidiger Rodnei leidet an Adduktorenproblemen. Für ihn sei aber der nasse Rasen keine erhöhte Gefahr, glaubt Baudisch. Vor dem heutigen Training wurde Rodnei noch behandelt. Am Vormittag aber konnte er beim Mannschaftstraining mitwirken.

Unterdessen absolvieren Dominik Stahl (Knieprobleme) und Romuald Lacazette (Syndesmosebandanriss) individuell eine Einheit mit Reha-Trainer Baudisch.

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