Rubin Okotie: Vetragsgespräche statt Wechsel-Gerüchten
Rubin Okotie wird im Winter nicht zu Bremen wechseln. Der Top-Torschütze der zweiten Liga wird im Januar Vertragsverhandlungen mit 1860 führen, doch er macht auch klar: "Die Perspektive muss stimmen"
München - Dieses Transfergerücht schockte die Löwen-Fans. Das österreichische Sport-Portal "Sportnet" berichtete, dass Werder Bremen Okotie im Winter verpflichten will. Okoties Marktwert wurde in dem Bericht auf rund drei Millionen Euro geschätzt.
Der österreichische Stürmer ist derzeit die Lebensversicherung des TSV 1860. Kaum auszudenken, wo die Löwen wohl ohne seine zwölf Saisontore nach 19 Spieltagen stehen würden.
Doch es gibt Entwarnung. Einerseits sieht Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin wenig Bedarf in der Offensive. "Im Sturm muss ich eher nichts mehr machen", sagte Eichin gegenüber der Kreiszeitung.
Andererseits sendet auch Okotie keine Signale, dass er wechseln will. Im Gegenteil, gegenüber dieblaue24.de verkündete der Torjäger, dass er Gespräche über eine Vertragsverlängerung führen will. "Gerhard Poschner, mein Berater und ich werden uns im Trainingslager im Januar in Marbella zusammensetzen und über die Zukunft reden", sagte Okotie.
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Doch der 27-jährige Torjäger hat auch Ansprüche: "Jeder weiß, dass ich mich bei 1860 sehr wohl fühle, aber klar ist auch, dass die Perspektive stimmen muss. Aber wichtiger als jedes Vertragsgespräch ist die Zukunft dieses tollen Klubs – und deswegen werde ich ab Januar all meine Kraft in das Projekt Nichtabstieg stecken."
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