Rubin Okotie im Krankenhaus - Zunge verschluckt!

Als Rubin Okotie mitten im Spiel gegen Düsseldorf zusammenbrach, rückte beim TSV 1860 München die 0:3-Niederlage in den Hintergrund. Der Löwen-Stürmer hatte nach einem harten Zusammenprall die Zunge verschluckt.
Marc Merten |
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Schockmoment: Rubin Okotie wird mit einer trage vom Platz gebracht.
Rauchensteiner/Augenklick Schockmoment: Rubin Okotie wird mit einer trage vom Platz gebracht.

Als Rubin Okotie mitten im Spiel gegen Düsseldorf zusammenbrach, rückte beim TSV 1860 München die 0:3-Niederlage in den Hintergrund. Der Löwen-Stürmer hatte nach einem harten Zusammenprall die Zunge verschluckt.

Düsseldorf - Es lief die 73. Spielminute, als den Löwen der Atem stockte: Rubin Okotie war ohne Einwirkung eines Gegenspielers im eigenen Strafraum umgefallen. Der Stürmer des TSV 1860 wurde sofort mit einer Trage vom Feld und in die Uniklinik Düsseldorf gebracht. Das erste Signal der Ärzte: Er sei ansprechbar, müsse aber an Kopf und Halswirbelsäule näher untersucht werden.

Wenig später die Diagnose. Okotie hatte kurzzeitig seine Zunge verschluckt. Er war Minuten zuvor nach einem Freistoß der Löwen mit Fortuna-Keeper Michael Rensing zusammengerauscht. „Rensing ist zum Ball gegangen, wie man es von einem Torhüter in dieser Situation erwartet“, schilderte 1860-Trainer Torsten Fröhling seine Sicht. „Aber er hat eben Rubin voll erwischt.“ Mit zusätzlichem Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma wurde er ins Krankenhaus gefahren.

„Er lag auf einmal im Sechzehner, hat gezittert und war nicht ansprechbar“, erzählte ein sichtlich geschockter Kapitän Christopher Schindler hinterher. „Auf der Trage war er wieder da und wollte sogar weiterspielen. Aber es ist besser, dass er sich jetzt untersuchen lässt.“

Stimmen zur Löwen-Pleite: „Dürfen hinten nicht so schlafen“

Auch Fortuna-Coach Frank Kramer hatte die Situation mitgenommen: „Das ist erschreckend, zieht einen runter. Wir wünschen Rubin alles Gute und dass er schnell wieder an Bord ist.“

Nächste Pleite: Löwen droht Schlusslicht - Okotie zusammengebrochen

Um kurz vor 17 Uhr folgte schließlich die erhoffte, positive Nachricht aus der Uniklinik in Düsseldorf: Entwarnung! Das CT des Löwen-Stürmers war unauffällig. Gemeinsam mit Teamarzt Dr. Mathonia soll es anschließend weiter nach München gehen.

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