Markus Liendl: „Dürfen hinten nicht so schlafen“

Der TSV 1860 zeigt bei der 0:3-Pleite gegen Fortuna Düsseldorf eine desolate Vorstellung. Spieler und Trainer nehmen hinterher kein Blatt vor den Mund.
MM, dpa |
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Der TSV 1860 München kassiert in Düsseldorf eine deutliche Pleite - die Stimmen zum Spiel.
Rauchensteiner, Augenklick Der TSV 1860 München kassiert in Düsseldorf eine deutliche Pleite - die Stimmen zum Spiel.

Düsseldorf - Torsten Fröhling sprach von „einem unserer schlechtesten Spiele“. Kapitän Christopher Schindler monierte, „dass jeder vom Willen immer alles abrufen kann, egal wie man heißt“ – was im Umkehrschluss heißt, dass sich einige Löwen rausgenommen hatten, den einen oder anderen Schritt weniger zu machen. Und auch Michael Liendl wurde deutlich: „Wir dürfen nicht so naiv spielen. Sonst wird das eine ganz schwere Saison.“ Die Stimmen:

Michael Liendl: „Wenn man vorne die Tore nicht macht, darf man hinten nicht so schlafen. Klar müssen wir uns ankreiden, dass wir vorne nicht effektiv genug waren, aber dann müssen wir zu null in die Pause kommen. Wir müssen unsere Fehler abstellen und dürfen nicht so naiv spielen und hier eine ruhige Kugel schieben. Sonst wird das eine ganz schwere Saison.“

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Christopher Schindler: „Dafür gibt es keine Erklärung. Wir wissen, worum es geht. Und da kann jeder vom Willen, vom Laufpensum immer alles abrufen, egal wie man heißt. Wie die Mannschaft heute weggeklappt ist, das darf nicht passieren. Ob wir jetzt 16., 17. oder 18. Sind, ist ein Schmarrn. Wir müssen Spiele gewinnen. Wir haben keine andere Wahl. Wir haben eine katastrophale Punkteausbeute. So wie heute dürfen wir uns nicht mehr präsentieren.

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Torsten Fröhling, Trainer TSV 1860: „Wir haben im gesamten Spielverlauf zu viele einfache Fehler gemacht. Ich weiß nicht, wie es gelaufen wäre, wenn wir das Tor gemacht hätten. Aber mit dem 1:0 hat sich Düsseldorf in einen Rausch gespielt, was wir aber auch zugelassen haben. Wir haben mit den Wechseln noch einmal versucht ins Spiel einzugreifen. Aber nach dem 3:0 und Rubins Verletzung haben wir dann nur noch verwalten können. Das war heute eines unser schlechtesten Spiele.

Frank Kramer, Trainer Fortuna Düsseldorf: „Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, hat gepasst. Wir hatten permanent das Gefühl, dass was passieren kann. Es tut gut, wenn man sich für den enormen Aufwand auch mal belohnt. Das haben wir heute gemacht. Aber das darf nur der Anfang sein.“

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