Rejek zu roten Stutzen: Das war nicht sportlich fair!

Nach der 0:1-Pleite sitzt der Frust nicht nur wegen der dritten Auswärts-Niederlage im dritten Jahr in Folge tief. Auch die Stutzen-Affäre erhitzte die Gemüter. Geschäftsführer Markus Rejek: "In keinster Weise nachvollziehbar"
von  ME
Konnte nicht nachvollziehen, warum der TSV 1860 in roten Stutzen auflaufen musste und Heidenheim nicht zu einer anderen Lösung bereit war: Löwen-Geschäftsführer Markus Rejek.
Konnte nicht nachvollziehen, warum der TSV 1860 in roten Stutzen auflaufen musste und Heidenheim nicht zu einer anderen Lösung bereit war: Löwen-Geschäftsführer Markus Rejek. © Rauchensteiner

Nach der 0:1-Pleite sitzt der Frust nicht nur wegen der Auswärts-Niederlage zum Auftakt tief. Auch die Stutzen-Affäre erhitzte die Gemüter. Geschäftsführer Markus Rejek: "In keinster Weise nachvollziehbar"

München - Schon vor dem Spiel gab's in der Heidenheimer Voith- Arena einen Aufreger: Der TSV 1860 musste in roten Stutzen auflaufen, weil Schiedsrichter Christian Dingert die zuvor von der DFL genehmigte Trikot-Variante der Löwen ablehnte. Weil auch der 1. FC Heidenheim nicht dazu bereit war, Stutzen beziehungsweise Trikots zu wechseln, mussten die Löwen in roten Strümpfen aufs Feld - für Spieler und Fans ein großes Ärgernis. Zudem dürfte auch Löwen-Ausrüster Macron die Nike-Strümpfe nicht allzu gerne gesehen haben.

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Auch Geschäftsführer Markus Rejek konnte nicht nachvollziehen, warum es zu dieser irren Situation kam: "Abgesehen von der Niederlage war das natürlich sehr bitter für uns, denn wir haben natürlich eine Sorgfaltspflicht gegenüber unserem Ausrüster Macron. Warum der Schiedsrichter so entscheiden hat, ist für uns in keinster Weise nachvollziehbar. Nachdem die Spielkleidung im Vorhinein abgestimmt und genehmigt wurde, warum der Schiri so entschieden hat, kann er nur selbst erklären", sagte Rejek nach dem Spiel.

Rejek kritisierte auch Heidenheims Abfuhr: "Es hat doch sehr überrascht, dass Heidenheim nicht einer sportliche fairen Lösung interessiert war."

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