Quirin Moll und Marius Willsch erneut nicht im 1860-Kader: Michael Köllner deutet Abschied an
München - Am 1. Januar 2023 öffnet das Winter-Transferfenster, Zeit für die Vereine, sich gezielt für die zweite Hälfte der Saison zu verstärken oder aber Spieler abzugeben, die kaum Perspektiven haben, regelmäßig zum Einsatz zu kommen.
Löwen-Trio mit schlechten Einsatz-Karten
So haben bespielsweise Quirin Moll und Marius Willsch derzeit keine guten Karten und die Löwen würden dem Duo sicherlich keine Steine in den Weg legen, sollte sich ein Interessent melden.

Bei der Testspielpleite gegen Bayreuth stand das Duo abermals nicht im Kader. "Wir haben mit zwei Mannschaften über jeweils 60 Minuten gespielt. Das wären die Spieler 23 und 24 gewesen. Wir können in so einem Testspiel nicht 25-mal wechseln", begründete Michael Köllner die Entscheidung.
Auch am Trainingsbetrieb nahm das Duo zuletzt nicht mehr teil. Genauso wie Youngster Lorenz Knöferl, für den die Zeichen bei 1860 ebenfalls auf Abschied stehen. Auch Kevin Goden, der bereits im Sommer in die U21 degradiert wurde, hat wohl keine Zukunft mehr bei den Löwen.
Köllner: "Bei wenig Spielzeit macht Veränderung Sinn"
"Bei wenig Spielzeit macht Veränderung Sinn. Es ist auch für den Spieler nicht gut, wenn er ein halbes Jahr nicht im Kader ist", so Löwen-Coach, der zwar keine Namen nannte, aber die Empfänger dürften die Botschaft durchaus verstanden haben.
Was aber, wenn das Transferfenster am 31. Januar schließt, die Abgangskandidaten aber keinen neuen Verein finden? In die U21 soll niemand abgeschoben werden, vielmehr will Köllner den Spielern dann durchaus die Chance geben, sich wieder in den Kader zu spielen: "Wenn es nichts Passendes gibt, bekommt der Spieler hier dieselben Chancen wie alle anderen. Wenn er gut ist, spielt er. Wenn andere besser sind, spielen die. Am Ende kann ich aber nur elf Spieler aufstellen", so der Löwen-Coach.
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