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Erneuter Pyro-Vorfall: TSV 1860 wird auch für Fan-Fehlverhalten gegen Freiburg II bestraft

Auch gegen Freiburg II zündeten einige 1860-Anhänger Pyrotechnik. Der Verein wird nun abermals für das Fehlverhalten der Fans vom DFB bestraft.
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Auch beim Gastspiel in Freiburg fackelten die 1860-Fans Pyrotechnik ab.
Auch beim Gastspiel in Freiburg fackelten die 1860-Fans Pyrotechnik ab. © IMAGO / Fotostand

München - Die schlechten Nachrichten hören nicht auf, der DFB bat den TSV 1860 am Freitag innerhalb weniger Tage zum dritten Mal zur Kasse!

Die Sechzger müssen für das Fehlverhalten ihrer Anhänger beim Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg II nochmal 9.800 zahlen. Bei der Reserve des Bundesliga-Klubs zündeten Löwen-Fans "mindestens 28 Bengalische Feuer".

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TSV 1860: Pyrotechnik gegen Elversberg, Essen und Dortmund

Der TSV 1860 liegt laut "liga3-online.de"auf Rang eins in der Strafentabelle der 3. Liga. Und zwar mit deutlichem Abstand, insgesamt 47.300 Euro musste Sechzigs Verantwortliche bereits für das Fehlverhalten ihrer Anhänger büßen. Die zweitplatzierten Essener haben in dieser Spielzeit bisher eine Strafe von 25.000 Euro vom DFB aufgebrummt worden.

Bengalische Feuer gegen Rot-Weiss Essen.
Bengalische Feuer gegen Rot-Weiss Essen. © IMAGO / Sven Simon

Auch beim Auswärtsspiel in Elversberg Anfang September zündeten die Löwen-Fans "mindestens 28 pyrotechnische Gegenstände und warfen mindestens sechs Getränkebecher auf das Spielfeld", schrieb der DFB am Donnerstag in einer Mitteilung. Gegen Rot-Weiss Essen im letzten Spiel vor der Winterpause fackelten die Sechzger im Grünwalder gar "48 pyrotechnische Gegenstände". Insgesamt belangte der DFB die Sechzger hierfür mit einer Geldstrafe von 28.400 Euro.

Borussia Dortmund war Ende Juli in der ersten Runde des DFB-Pokals im Grünwalder Stadion zu Gast.
Borussia Dortmund war Ende Juli in der ersten Runde des DFB-Pokals im Grünwalder Stadion zu Gast. © IMAGO / RHR-Foto

Bereits am Mittwoch wurde bekannt, dass der TSV 1860 wegen Abbrennens von bengalischem Feuer im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund eine Geldstrafe in Höhe von 6.300 Euro bezahlen muss.

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10 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • FredC2 am 24.12.2022 22:08 Uhr / Bewertung:

    Anscheinend gibt es einen Trick die Dinger durch die Einlaßkontrollen zu schmuggeln, den die Security nicht kennt, oder kennen will.
    Viel Phantasie wie das prinzipiell möglich ist, braucht man dafür aber nicht.

  • Marlboro123 am 23.12.2022 17:16 Uhr / Bewertung:

    Und was sagt der Präsident, nichts, er übernimmt die Geldstrafe.

  • Kaiser Jannick am 23.12.2022 17:33 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Marlboro123

    Gegenfragen:

    1: was genau hat Präsident Reisinger damit zu tun?
    Dieses Übel abzustellen ist in keiner Weise Sache des Präsident des e.V., sondern ausschließlich der beiden GF der KGaA. Auch wenn Sie ihn nicht mögen, sollte man dennoch sachlich bleiben und die Aufgabenbereiche der jeweils Verantwortlichen kennen.

    2: wie verhindern die Verantwortlichen der anderen 35 Profiteams diese bescheuerten Pyroauswüchse?

    Antworten:

    1: nichts

    2: gar nicht, weil es, auch wenn es wünschenswert wäre, zeitlich und personell leider einfach unmöglich ist, jeden Besucher einer peinlich genauen Körperkontrolle zu unterziehen. Dazu kommt, dass viele Pyromanen ihre Spezl unter den sogenannten "Ordnern" haben. Desweiteren werden Pyros oftmals auch vor dem Spiel über Zäune geworfen etc. Alles bekannt und nicht zu unterbinden.

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