Poschner: Das Ziel ist jetzt der Klassenerhalt
München - Der Sportchef der Löwen konstatierte am Sonntag, dass es nur noch darum gehe, so schnell wie möglich von den Abstiegsrängen runterzukommen. Markus von Ahlen sprach er sein Vertrauen aus, sagte aber: "Wir sind nicht weltfremd." Gerhard Poschner über...
...Markus von Ahlen: „Markus von Ahlen sitzt auch am Mittwoch auf der Bank. Ich bin immer mit dabei. Ich höre und sehe, was passiert, was er zu den Spielern sagt. Und ich habe nicht das Gefühl, dass die Mannschaft nicht zuhört.“
...das Saisonziel (Platz 6 und besser): „Das einzige Ziel ist jetzt so schnell wie möglich von den Abstiegsrängen wegzukommen.“
...die „Poschner raus“-Rufe der Fans: „Es ist nachvollziehbar und normal, dass die Fans vollkommen unzufrieden sind und ihrem Frust freien Lauf lassen. Da kann man sich keine Blumen und Pralinen wünschen. Für die Spieler ist es angenehmer, die Rufe richten sich gegen andere Personen.“
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...die Rückendeckung der Vereinsführung: „Die brauche ich nicht. Die ist nicht nötig.“
...die enttäuschende Vorrunde: „Wenn man die Vorrunde mit 15 Punkten abschließt, muss man sich hinterfragen. Wir sind ja nicht weltfremd. Die Vorrunde ist in fast allen Belangen nicht nach Wunsch verlaufen. Die Punkteausbeute ist mehr als schlecht. Es wäre eine Katastrophe, wenn wir auf einem Abstiegsplatz in die Winterpause gehen würden.“
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