Okotie: „Die Fans sind von uns enttäuscht“

Rubin Okotie warnt nach der Pleite gegen den KSC, man dürfe sich nicht zerstückeln. Markus von Ahlen findet harte Worte für sein Team.
Marc Merten |
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Enttäuschung nach der nächsten Heimpleite bei Rubin Okotie
sampics/Augenklick Enttäuschung nach der nächsten Heimpleite bei Rubin Okotie

München – Von Ahlen zeigte sich enttäuscht, wie seine Mannschaft nach dem ersten Gegentreffer zusammenbrach. Der Gegner zeigte hingegen, was in ihm steckt.

Lesen Sie hier: Den Spielbericht: Bittere 2:3-Pleite gegen Karlsruhe

Rubin Okotie: „Die Fans sind von uns enttäuscht. Das ist verständlich. Wir haben das Spiel in wenigen Minuten aus der Hand gegeben. So etwas darf uns nicht passieren. Mir persönlich ist es heute nicht leicht gefallen, das hat wohl auch jeder gesehen. Wenn man zwei Wochen weg ist, ist es schwer reinzukommen. Jeder sieht, dass unsere Situation schlecht ist. Es hilft jetzt aber auch nichts, sich gegenseitig zu zerstückeln.“

Daniel Adlung: „In der ersten Halbzeit haben wir genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben kompakt gestanden und gute Konter gefahren. In der Pause hat der Gegner dann umgestellt, danach hatten wir keinen Zugriff mehr. Da kassieren wir nicht nur den Ausgleich, sondern direkt auch noch das zweite und dritte Tor. Nach so einem Nackenschlag wie dem Ausgleich müssen wir einfach wacher sein. Wenn wir wüssten, was die Fehler sind, würden wir sie abstellen. Stattdessen stehen wir jede Woche hier und sagen, wir brauchen Punkte. Da muss jetzt was passieren. Dass die Fans nicht erfreut sind, ist klar. Vereinzelt kamen auch Beschimpfungen, aber das ist auch verständlich. Die Fans wollen mit uns da unten rauskommen.“

Lesen Sie hier: Die Einzelkritik der Löwen

Markus von Ahlen: „Wir sind sehr gut in die Partie gekommen und waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Wenn wir den einen oder anderen Angriff besser zu Ende gefahren hätten, hätte es schon 2:0 gestanden. Es war klar, dass der KSC nach der Pause Druck machen würde. Es ist absolut ärgerlich, dass ein kleiner Fehler zum 1:1 führt und zu einer Art Schockphase, in der wir zwei weitere Tore hinnehmen müssen. Das darf nicht passieren. Du musst 90 Minuten konzentriert bleiben. Jede Aktion kann entscheidend sein. Das muss ich von meiner Mannschaft erwarten können. Letztlich mussten wir uns dem KSC geschlagen geben, damit sind wir alles andere als zufrieden. Wir hatten uns mehr vorgenommen.“

Markus Kauczinski: „Wir waren in der ersten Halbzeit nicht gut im Spiel. Das war alles zu langsam und wir haben verdient zurückgelegen, weil Sechzig ein gutes Spiel gemacht hat. Wir sind nach der Pause super rausgekommen und haben das Spiel gedreht. Wir hätten noch mehr Tore schießen können und hatten dicke Chancen. Nach dem 2:3 wird es noch mal hektisch. Da wünscht man sich, dass wir es sicherer nach Hause bringen. Aber wir haben gezeigt, was in uns steckt.“

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