Nach Sieg in Aue: Bleibt Jacobacci über das Saisonende hinaus beim TSV 1860? "Es geht nicht um mich"

1860 München bejubelt den Premierensieg mit Trainer Maurizio Jacobacci. Ob er auch über das Saisonende hinaus Coach der Löwen bleibt, lässt der 60-Jährige offen.
AZ/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
5  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Trainer des TSV 1860: Maurizio Jacobacci.
Trainer des TSV 1860: Maurizio Jacobacci. © IMAGO / Eibner

München - Maurizio Jacobacci ballte nach dem Schlusspfiff die Fäuste und schrie lauthals seine Freude und Erleichterung über seinen Premierensieg heraus.

Als Trainer des Drittligisten TSV 1860 München konnte der 60-Jährige beim überzeugenden 3:1 gegen den zuletzt formstarken FC Erzgebirge Aue seinen ersten Erfolg bejubeln. "Ich bin wirklich sehr stolz auf mein Team. Was es geleistet hat, was für eine Laufbereitschaft es an den Tag gelegt hat, das ist wirklich bemerkenswert gewesen", lobte Jacobacci in Aue.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Jacobacci: "Fantastische Halbzeit von unserem Team"

Acht Spiele lang waren die Münchner zuvor ohne Sieg. Auch Jacobacci musste immerhin bis zu seiner vierten Partie warten, um erstmals drei Punkte einzufahren. Von Verunsicherung war im Erzgebirgsstadion aber plötzlich nichts mehr zu spüren. 1860 war im Kräftemessen mit dem Zweitliga-Absteiger von Beginn an hellwach und das klar bessere Team. "Die erste Halbzeit war eine fantastische Halbzeit von unserem Team", schwärmte Jacobacci. 

Kapitän Stefan Lex (16. Minute) und Albion Vrenezi (36.) belohnten die eindrucksvolle Vorstellung der «Löwen» vor 10 869 Zuschauern. Nach der Pause erzielte der stark aufspielende Lex das 3:0 (59.). "Wir alle sind froh, dass wir einfach wieder ein Spiel gewonnen haben. Das haben wir uns die letzten Wochen Stück für Stück erarbeitet", sagte Doppel-Torschütze Lex voller Erleichterung.

Lesen Sie auch

Jacobacci möchte ein "Wir-Gefühl" schaffen

Für Aue war nicht mehr als der Treffer von Paul-Philipp Besong drin (71.). Dennoch ärgerte sich Jacobacci über das Gegentor. "Weil ich auch zu null spielen wollte."

Auf die Frage, ob er sich mit dem Erfolg auf eine Weiterbeschäftigung bei den Giesingern beworben habe, wollte der Coach nicht eingehen. "Es geht nicht um mich. Ich bin da, um seriöse Arbeit abzuliefern und dem Team meine Winnermentalität einzuimpfen." Es sei wichtig gewesen, wieder ein "Wir-Gefühl" zu schaffen, betonte Jacobacci. "Ich habe gerne mit diesem Team gearbeitet - auch wenn es schwierig war in der letzten Zeit."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
5 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Benedikt am 21.03.2023 15:09 Uhr / Bewertung:

    Der Neue macht bisher seine Sache gut. Ruhig, scheinbar motivierfähig, legt Wert auf das Spielerische und Taktik ist zu erkennen. Wenn er auch noch die Stärke der Spieler deutet und sie richtig einsetzt,
    dann ist er der Richtige. Ich sehe in der kurzen Zeit erhebliche Fortschritte und wünsche ihm,
    das er den Eindruck stabilisieren kann.

  • Schokoflocke am 20.03.2023 13:21 Uhr / Bewertung:

    Wie blöd kann die AZ und gleichzeitig Griss sowas zu debattieren? Was für ein polemischer Mist wieder mal. Der ist seit grade mal 3 Wochen da und hat jetzt 1 mal gewonnen, das heißt noch gar nichts , für diese Diskussion gibt es keine Grundlage .Daher völlig gaga dieses Thema!

  • indomoto am 20.03.2023 12:50 Uhr / Bewertung:

    wenn er sich auf seine Aufgaben konzentriert, erfolgreich ist und sich nicht in die Vereinspolitik einmischt.....wie seine Vorgänger....

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.