Münchner Vereine sagen Nein zu Rassismus

TSV 1860, FC Bayern und Türkgücü setzen im Grünwalder Stadion ein Zeichen gegen Diskriminierung.
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Setzen sich gegen Rassismus ein: Die Stadträtinnen Verena Dietl (2.v.l.), Beatrix Zurek und die Münchner Vereine.
Eicher Setzen sich gegen Rassismus ein: Die Stadträtinnen Verena Dietl (2.v.l.), Beatrix Zurek und die Münchner Vereine.

München - Starkes gemeinsames Zeichen gegen Rassismus und Gewalt: Die Stadt München und die nutzenden Vereine des Grünwalder Stadions haben eine Antidiskriminierungsvereinbarung getroffen. Die neuen Richtlinien untersagen etwa diskriminierende Äußerungen, Gegenstände oder sichtbare Tätowierungen, Verstöße werden mit Hausverboten und Stadionverweisen geahndet.

Im Beisein von Vertretern der Stadt sowie des TSV 1860, des FC Bayern und von Türkgücü München wurden am Donnerstag in der ganzen Spielstätte insgesamt neun Tafeln angebracht.

Münchner Vereine stehen geschlossen gegen Rassismus

"Ich bin allen Fans dankbar, die mit ihrem persönlichen Engagement zeigen, dass Rassisten und Menschenfeinde im Grünwalder Stadion und in Giesing nicht erwünscht sind", erklärte Löwen-Präsident Robert Reisinger. Bayerns Präsident Herbert Hainer ließ ausrichten: "Der FC Bayern München steht für Vielfalt, Respekt und Toleranz und zeigt traditionell Haltung gegen jegliche Art von Diskriminierung und Gewalt." Türkgücüs Geschäftsführer Max Kothny ergänzte: "Jeder ist bei uns willkommen, egal welcher ethnischen Herkunft, religiösen Gesinnung, Geschlechts oder sexuellen Identität. Wir sagen laut Nein zu Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus und Gewalt!"

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