Michael Köllner über Bankplatz für Abwehrboss: "Damit hätte er nicht gerechnet"

Jesper Verlaat gilt in der laufenden Saison beim TSV 1860 als gesetzt. Doch ausgerechnet im richtungsweisenden Spiel gegen Zwickau musste sich der Löwen-Abwehrboss mit einem Platz auf der Bank begnügen. Sechzig-Trainer Michael Köllner hat sich nun zu Verlaat geäußert.
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Hat im Spiel gegen Zwickau auf Jesper Verlaat verzichtet: Löwen-Trainer Michael Köllner.
Hat im Spiel gegen Zwickau auf Jesper Verlaat verzichtet: Löwen-Trainer Michael Köllner. © IMAGO/Eibner-Pressefoto

München - Er war bisher die Konstante in der Löwen-Verteidigung. Die Rede ist von Jesper Verlaat. Der Abwehrboss stand in dieser Spielzeit nur im Auswärtsspiel bei Elversberg nicht über die vollen 90 Minuten auf dem Feld. Bis zur Partie gegen Zwickau. Überraschenderweise fand sich Verlaat im zuvor ausgerufenen Köllner-Endspiel erstmals in dieser Spielzeit zunächst nur auf der Bank wieder.

Kam gegen Zwickau nur von der Bank: Löwen-Abwehrboss Jesper Verlaat.
Kam gegen Zwickau nur von der Bank: Löwen-Abwehrboss Jesper Verlaat. © IMAGO/Sportfoto Zink

Verlaat hat Entscheidung schnell verkraftet 

Nun hat sich Löwen-Dompteur Michael Köllner über seinen Schützling geäußert. Auf der Pressekonferenz vor dem Flutlichtspiel gegen Dynamo Dresden (Montag, 19.00, MagentaTV und im AZ-Liveticker) sagte der Oberpfälzer: "Wenn du eine unantastbare Größe bist, dann tut sowas weh."

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Dennoch habe Verlaat die Entscheidung schon nach kurzer Zeit verkraftet. Diese hatte Köllner dem Niederländer zuvor in seinem Büro in einem langen Gespräch erklärt. "Er hatte nicht unbedingt damit gerechnet, dass ich einen Wechsel in der Innenverteidigung vornehme", so der 53-Jährige.

Köllner lobt Verlaat für Jokerrolle

Gleichzeitig lobte Köllner aber seinen Abwehrspieler, der in der 83. Minute schließlich von der Bank kam: "Er hat alles gegeben, als er im Spiel war." Im Kracher gegen Dynamo Dresden ist Verlaat auch deshalb wohl wieder eine Option für die Startelf. 

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